6. Juni 2013
Was Rhabarber mit Instagram zu tun hat und warum ich hier und heute ein neues Gesicht auf dem Blog begrüße!
Wisst ihr, welche der vielen Seiten des Bloggens ich am schönsten finde? Dass man viele neue Freunde findet und interessante Kontakte knüpft. Wie wäre mein Leben wohl verlaufen, wenn ich nicht irgendwann diesen Blog angefangen hätte, wenn ich nicht auf Facebook und Instagram unterwegs wäre? Bestimmt auch irgendwie interessant, aber ganz sicher hätte ich nicht so viele tolle Menschen kennengelernt!
Und so kommt es, dass – quasi zack bumm bonjour – über ein paar Stangen Rhabarber, sehr ansprechend in Szene gesetzt, ein neues Gesicht hier auf diesen Blog gefunden hat. Nämlich Mona alias 41sommersprossen, deren Foto-Feed auf Instagram ich so lecker fand, dass ich mir zuerst gar nicht vorstellen konnte, dass sie nicht bloggt. Leute, die ihr Essen fotografieren und nicht bloggen – gibt's das überhaupt!? Ich wollte nämlich nicht einfach das Rezept ihres superkalifragelistischexpialegorischen Rhabarbersirups bloggen und ihr keinen Credit dafür einräumen können.
Und so kam es, dass ich sie fragte, ob sie nicht ab und zu bei mir gastbloggen möchte. Wäre doch schade um die Leckereien, die allen anderen dadurch entgehen. Und irgendwann hat sie vielleicht auch mal einen eigenen Blog. Aber so lange darf sie sich bei mir „warm bloggen“.
Ich freue mich total, habe schon 2kg Rhabarber im Kühlschrank liegen und bin gespannt auf alles, was da noch so kommt. Ich hoffe, ihr freut euch mit! Klickt euch unbedingt mal durch ihren Feed bei Instagramm (@41sommersprossen) – aber auf keinen Fall mit leerem Magen!
Herzlich willkommen, Mona!
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Rhabarber war schon als Kind mein liebstes Gemüse (ja, es ist ein Gemüse, habe es extra gegoogelt). Wenn er reif war, habe ich mir eine Stange im Garten abgebrochen und bekam von meiner Mutter ein Schälchen mit Zucker. Darin stippte ich den Rhabarber und knusperte da so lange rum, bis das Schälchen mit Zucker leer war.
Mittlerweile verwende ich Rhabarber lieber gekocht in Süßspeisen und meine erste Tat mit Rhabarber in dieser Saison war einen Sirup daraus zu machen. Mit kaltem Mineralwasser aufgegossen schmeckt er herrlich erfrischend oder auch im Prosecco ein Variante, die Ladys sehr mögen.
Meine Herstellung habe ich fotografisch festgehalten (was ich seit dem 1. April mit jedem essbaren Erzeugnis mache, seitdem ich bei Instagram bin) und bekam viel positiven Zuspruch dort, für die Fotos als auch für mein Rezept. So hat auch die liebe Susanne gefallen an meinen Posts bei Instagram gefunden und mir das unschlagbare Angebot gemacht, sie auf Ihrem Blog hamburgerlieb kreativ zu unterstützen. Von Herzen bin ich nun Gastbloggerin auf diesem wunderbaren Blog, es ist mir eine Ehre hier meine Rezepte und kreativen Ideen Euch präsentieren zu dürfen.
Da der Rhabarber Susanne und mich zusammen geführt hat, starte ich hier meinen ersten Beitrag mit dem Rhabarber-Sirup-Rezept. Als Goodie habe ich noch ein Rezept für einen Rhabarberkuchen für Euch, bei dem ihr die übergebliebene Rhabarbermatsche verwenden könnt. Ich freu mich wie Bolle hier sein zu dürfen!
Ich wünsch Euch was,
Mona
Rhabarber Sirup
2 kg Rhabarber putzen, waschen, schneiden. In 2 Liter Wasser 30 min. köcheln lassen. Durch ein Sieb mit Tuch abgießen. Rhabarbersaft wieder in den Topf geben, 500 g Zucker und Zitronensaft hinzugeben und nochmals offen 30 Minuten auf 750 ml einkochen lassen.
Fertig!
Rhabarber-Erdbeer-Kuchen
3 Eier
100 g Butter
250 g Zucker
2 Pck. Vanillin-Zucker
Salz
125 g Meh
2 TL Backpulver
75 ml Milch
1 Tüte Mandelblättchen
400 g Erdbeeren
übergebliebene Rhabarbermatsche vom Rhabarber-Sirup
2 Becher Sahne
1 Tütchen Sahnesteif
Eier trennen, Butter mit 100 g Zucker, 1 Vanillin-Zucker und 1 Prise Salz cremig rühren, Eigelb unterrühren, Mehl mit 2 TL Backpulver mischen und mit der Milch unterrühren.
In einer gefetteten Springform glattstreichen. 3 Eiweiß & 1 Prise Salz steif schlagen 150 g Zucker einrieseln lassen, weiterschlagen. Locker auf den Teig streichen mit ca. 5 EL Mandelblättchen bestreuen ca. 30 min. im vorgeheizten Backofen bei 180°C Grad Heißluft backen.
Den Tortenboden völlig auskühlen lassen. Die Erdbeeren waschen, vom Grün entfernen und pürieren. Die übergebliebene Rhabarbermatsche vom Rhabarber-Sirup untermischen.
Tortenboden einmal waagerecht durchschneiden, einen Tortenring um den unteren Boden schließen, Kompott auf den Tortenboden streichen.
Sahne mit 1 Tütchen Sahnesteif steif schlagen, 1 Tütchen Vanillezucker dabei einrieseln lassen.
Auf die Erdbeer-Rhabarber-Masse streichen, zweiten Tortenboden draufsetzen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
36 Kommentare:
Hallo ihr Lieben, schön, dass ihr auf meinem Blog zu Gast seid!
Ich freue mich wirklich über jeden eurer Kommentare!
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Alles Liebe,
Susanne
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Hmh, das sieht ja superlecker aus! :) Wie lange hält sich denn dein Sirup?
AntwortenLöschenLiebe Grüße - ich freue mich schon auf weitere Gastauftritte von dir,
Esther
Ich glaube ich bin dann mal weg... (Rhabarber kaufen)
AntwortenLöschenVielen Dank und bitte weiter so!
LG
Andrea
Leckerlecker schaut der Kuchen aus. Ich bin schon gespannt auf mehr Rezepte von Mona.
AntwortenLöschenLG
Chrissi
Jetzt lasse ich sofort meine Nähmaschine im Stich und gehe in den Garten Rhabarber ernten. Danke für das tolle Rezept :)
AntwortenLöschenIch wusste, das ich den Rhabarber gestern dafür mitnehmen musste! Super!
AntwortenLöschenVielen lieben Dank, ich geh dann mal köcheln...
GLG Jenny
Woe das sieht aber lecker aus. Ich will unbedingt auch noch einen Sirpu machen und dann nehem ich dein Rezept!
AntwortenLöschenLg
Britta
Toll, liebe Mona! Ich hab heute schon bei Instagram gelesen dass Du ab sofort hier gastbloggst und ich freue mich total! Übrigens bin auch ich total erstaunt dass Du nicht selbst bloggst, Du hast auf jeden Fall voll das Zeug dazu. Wie Du ja eben hier bewiesen hast!
AntwortenLöschenGanz liebe Grüsse und weiterhin viel Spass auf IG und hier!
Kristin aka Frau Süd
Das sieht verführerisch lecker aus. Der Kuchen würde jetzt auch gut zu meinem Kaffee passen (-;
AntwortenLöschenMusste doch etwas über Deinen Namen schmunzeln, denn ich werde von einigen auch Mona genannt und die 41 Sommersprossen schleppe ich auch schon seit meiner Kindheit mit mir rum (-:
Vielen Dank für das tolle Rezept...
Liebe Grüße
Ramona
na das hört sich doch gut an. also beides. die rezepte & die gastbloggerei!
AntwortenLöschenliebe grüße an euch beide sendet michèle
Ooooohhhhhh, wie lecker ist das denn?! Da muss ich ja gleich mal in meinen Garten stürmen und ernten. Ist ja wohl klar, dass das unbedingt probiert werden muss.
AntwortenLöschenBin dann mal weg
Lieben Gruß
Charlotte
Da läuft mir gerade das Wasser im Mund zusammen :) Das werde ich auch mal ausprobieren! Vielen Dank dafür!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Jessica
Hab es schon auf Instagram gesehen und schon ausprobiert. Die ersten zwei Flaschen sind schon alle, ich brauche Nachschub....
AntwortenLöschenSchön von Dir zu lesen und ich freue mich immer über tolle Ideen!
vg alex
Mmmmhhhh... meine Schwiegermutter bringt mir morgen Rhabarber mit, ich freue mich soooo, jetzt kann ich mal was neues ausprobieren!
AntwortenLöschenVielen Dank! :)
Genau das Sirup-Rezept, das ich noch als ein Geburtstagsgeschenk gesucht habe. Samstag ist Markt. Und ich kaufe Rhabarber! :)) Hoffentlich sieht mein Ergebnis auch annähernd so attraktiv aus... ;) Ganz liebe Grüße: christina
AntwortenLöschenOhh, das sieht soooo lecker aus, und hört isch so gut an! Ich ärger mich immer mehr, dass ich gerade zur Rhabarberzeit in Spanien bin... hier gibt's den nämlich nicht :(
AntwortenLöschenNaja, vielleicht ist ja im Juli noch welcher da...
Liebe Grüße,
Johanna
Na dann herzlich willkommen in der Blogwelt, liebe Mona. Deine Speisen und Köstlichkeiten sehen toll aus, auch wenn mein bisschen Rhabarber im Garten noch wachsen soll (sonst bekomme ich 2 kg gar nicht zusammen ;-)). Eine schöne Idee mit dem Gastauftritt, gerne mehr der sommerlichen Treats!
AntwortenLöschenLG
Wendy
Eigentlich kann ich rhabarber gar nciht leider :D Schon wenn ich daran denke muss ich meine mundwinkel verziehen. Aber wenn ich die Bilder so sehe artet dass dann wohl eher in eine gedankliche Fressorgie aus :D Genial!
AntwortenLöschenLiebste Grüße
ekiem
♥
Ich bin eigentlich kein Rhabarber-Fan, aber so lecker wie das aussieht, muss ich mich wohl auch mal daran versuchen. Ich finde deine Fotos ganz toll und finde du solltest nicht nur Gastbloggerin sein, sondern deinen eigenen Blog ins Leben rufen. :)
AntwortenLöschenAnsonsten freue ich mich auf weitere Beiträge von dir hier und werde dir nun gleich mal auf Instagram folgen!
Schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Antje
So... Rabarbar gekauft, ich fang dann mal an und berichte ;)
AntwortenLöschenDas hört sich so richtig nach Sommer, Sonne und Terassenstimmung an! Finde ich wunderbar! Danke für die Inspiration!!!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Nicole
kleinesdeins.blogspot.com
Ihr Lieben, tausend Dank für den herzlichen Empfang hier! Ich stoße mit einem Glas Rhabarberlimonade auf Euch an, ein schönes Wochenende, Mona
AntwortenLöschenHallöchen! Habe ich das jetzt richtig verstanden? Zum abgesieben Sirop kommen noch mach 750 ml hinzu? Danke für eure Hilfe! (mein Rhabarber ist im Topf!!!) :)
AntwortenLöschenNein, den abgesiebten Sirup musst du auf 750 ml einkochen lassen (reduzieren)! Ich hoffe, alles ist glatt gelaufen ;)!
LöschenLiebe Grüße,
Susanne
Ich liebe Rhabarberkuchen.......so so lecker und die Bilder sind zum anbeißen!!!!!!
AntwortenLöschenBella
Mein herzensüßer Blog
sieht super aus. nur 1 fragen: wieviel zitronensaft in den rhabarbersirup?
AntwortenLöschenmerci und gewittrige grüße,
fraupanne
Liebe fraupanne, für meinen Geschmack reicht der Saft einer halben Zitrone. Aber das kannst Du natürlich selber variieren. Liebe Grüße, Mona
LöschenRhabarber sirup heute gemacht, super lecker!!! Danke fürs Rezept
AntwortenLöschenSag mal Mona, wie lange ist der haltbar????
Gute Frage, 2 Wochen war die längste Zeit, die er im Kühlschrank stand, denn dann war er wieder ausgetrunken. Er ist aber sicherlich gtt verschlossen ein paar Wochen im Kühlschrank haltbar. Vielleicht hat ja jemand anderes hier Erfahrung damit?
LöschenLiebe Grüße, Mona
Das hört sich so richtig nach Sommer, Kinderlachen und Gartenglück an! Danke für diese tolle Inspiration!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nicole
Super lecker! Ich habe den Sirup direkt mal nachgekocht und kann sagen, dass er unglaublich gut schmeckt (mit Prosecco) und eine tolle rote Farbe bekommen hat. Das ist echt ein ganz tolles Mitbringsel ist, das am Wochenenede bereits mehrfach Anwendung gefunden hat ;)
AntwortenLöschenMach weiter so, ich freue mich auf noch mehr Rezepte :D
Liebe Grüße
Sonja
Wie lange hält denn der Sirup?
AntwortenLöschenMuss er im Kühlschrank aufbewahrt werden?
Ich würde ihn auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahren. Wie lange er hält kann dir vielleicht Mona verraten!
LöschenLiebe Grüße,
Susanne
Die längeste Zeit stand er bei mir 2 Wochen im Kühlschrank, dann war er aufgebraucht. Aber gut verschlossen und gekühlt hält er sich sicherlich ein paar Wochen.
LöschenLiebe Grüße, Mona
Sieht sehr lecker aus! Da weiß ich ja, was ich am Wochenende mache :-)
AntwortenLöschenoh der Rhabarber-Erdbeer-Kuchen sieht einfach köstlich aus und der Sirup ist bestimmt auch sehr lecker.
AntwortenLöschenvielleicht hast du ja noch Lust mit deinem Rezept bei unserem Foodblog Rhabarber-Event ( http://www.kuechenplausch.de/events/cmviews/id/77 ) auf Küchenplausch mitzumachen. Es gibt auch schöne Preise zu gewinnen und viele tolle Rhabarber-Rezepte zu entdecken.
Liebe Grüße
Isabell
Oh wie cool ein Toller Post über Rhabarber & Co. muss ich direkt mal ausprobieren mit dem Sirup.
AntwortenLöschenLG Steffi