30. November 2011
Schöner Schlafen in Maxi Dots
Gut Ding will Weile haben. Das musste ich mir wirklich immer wieder mantra-mäßig vorbeten, als ich – genau wie Sie auch – auf die Maxi Dots gewartet habe. Nach dem sie im gleichen Container wie die „Take a ride!“-Stoffe transportiert wurden, kann ich mir nur vorstellen, dass sie mit dem reiselustigen Trio eine Extratour unternommen und noch eine kleine Weltreise eingeschoben haben. Seufz.
Aber endlich sind sie da und sie sind so klasse geworden, dass sich das Warten wirklich gelohnt hat. Sie sind so universell zu kombinieren und passen auch farblich prima zu vielen Hamburger Liebe Designs (und auch anderen Stoffen), dass es gar nicht so schlimm ist, dass sie nicht zeitgleich mit der Pingu Parade einmarschiert sind. Denn dafür waren sie eigentlich als Kombistoff gedacht.
Nachdem ich dem großen Kind schon seit Wochen neue Schlafanzüge verspreche und er mir jeden Abend mahnend seine Hochwasserhosen und -Oberteile präsentiert, habe ich ihm gestern dafür einen extra schönen Schlafi genäht. Eigentlich fast zu schön zum „nur“ darin schlafen, aber auf dem Traumschiff der „Welcome on board!“ Stickserie träumt es sich bestimmt besonders gut.
Die Stickies sind übrigens wie hier alle mit Reflektorfolie unterlegt, da machte das Zähneputzen im abgedunkelten Badezimmer gestern besonders viel Spaß. Die Applikationsvorlagen für Raketen in unterschiedlichen Größen sind bei der Stickserie übrigens enthalten.
Angeteasert hatte ich die Maxi Dots ja schon mal hier – wer noch mal luschern mag. Ansonsten ab sofort im Hamburger-Liebe-Stoffregal erhältlich!
29. November 2011
Wischi-Washi
Naaa, schon fleißig Aufkleber aus bunten Klebestreifen gebastelt?
Ich muss ja gestehen, dass mich mein eigener Post so heiß auf „echtes“ Washi-Tape gemacht hat, dass ich just einen Tag später shoppen gehen musste. Natürlich bequem vom Schreibtisch aus. Der neue Shop von Flamingo Avenue ist nämlich just dann online gegangen und schwuppdiwupp war mein Warenkorb randvoll mit bunten Kleberchen.
Man kann so viele schöne Dinge daraus machen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bine vom Blog „was eigenes“ zeigt sogar, wie man mit Washi den Blog verschönert. Und das ganz ohne lästige Klebestreifen auf dem Monitor, versprochen!
Ich klebe noch ein bisschen und freue mich schon, wenn Johanna ihr Sortiment um weitere schöne Farben und Muster erweitert *blingbling*...
Übrigens: herzlichen Dank für die vielen Kommentare zu meinem Backwahn-Post. Ich habe teilweise auch herzlich über Ihre Geschichten gelacht und fühle mich jetzt auch nicht mehr so einsam mit meinem Schicksal als vorweihnachtliches Backopfer.
Ich muss ja gestehen, dass mich mein eigener Post so heiß auf „echtes“ Washi-Tape gemacht hat, dass ich just einen Tag später shoppen gehen musste. Natürlich bequem vom Schreibtisch aus. Der neue Shop von Flamingo Avenue ist nämlich just dann online gegangen und schwuppdiwupp war mein Warenkorb randvoll mit bunten Kleberchen.
Man kann so viele schöne Dinge daraus machen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bine vom Blog „was eigenes“ zeigt sogar, wie man mit Washi den Blog verschönert. Und das ganz ohne lästige Klebestreifen auf dem Monitor, versprochen!
Ich klebe noch ein bisschen und freue mich schon, wenn Johanna ihr Sortiment um weitere schöne Farben und Muster erweitert *blingbling*...
Übrigens: herzlichen Dank für die vielen Kommentare zu meinem Backwahn-Post. Ich habe teilweise auch herzlich über Ihre Geschichten gelacht und fühle mich jetzt auch nicht mehr so einsam mit meinem Schicksal als vorweihnachtliches Backopfer.
28. November 2011
Backwahn
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Plätzchenstempel, Etikettenstanzer und „totalecker“-Stempel von Peppauf |
Also, ich könnte Ihnen ja jetzt etwas über weihnachtliches Plätzchenbacken mit leuchtenden Kinderaugen, Bewahren und Weitergeben von Traditionen, den Duft von frischem Gebäck in der Vorweihnachtszeit und kreativer Nachmittagsgestaltung im Advent erzählen.
Aber sind wir doch mal ehrlich: die Wahrheit sieht anders aus.
Nach einem langen Arbeitstag krame ich noch schnell die Kitchen Aid aus dem Regal, werfe Mehl, Zucker, Butter und Eier in ihren gierigen Schlund und denke mir Die macht das schon schnell. Macht sie auch. Nur leider neben die Schüssel, an die Wand und auf den Boden. Und irgendwie habe ich das hochgelobte Planetenrührwerk auch in besserer Erinnerung, denn der ganze Kram bleibt am Schüsselrand kleben. Und an meinen Händen und am Schaber und überhaupt sehe ich auf die Uhr und es ist schon viel zu spät, denn das große Kind muss ich pünktlich im Hort abholen, sonst bekomme ich Schimpfe. Ich verzichte also darauf, den Teig zu einem ordentlichen runden Klumpen zu formen und auch darauf, den Kühlschrank für die große Rührschüssel freizuräumen. Folie drüber, ab auf die Terrasse damit, soll der Teig da weiter frieren.
Mit dem Kleingemüse im Schlepptau wieder zu Hause, ist die mühsam hervorgekramte Vorweihnachtsstimmung schon wieder dahin. Das große Kind hat heute im Hort mal Prioritäten gesetzt und sich gegen Hausaufgaben und für Fußballspielen entschieden und das kleine Kind hat beim Anziehen in der Kita so lange gebraucht, dass es draußen schon stockfinster ist und überhaupt. Alle außer Muttern haben noch Lust auf Plätzchenbacken. Aber Mutti hat ein neues Spielzeug (dazu gleich mehr) und muss dem Nachwuchs erst mal klar machen, dass mindestens ein Blech voller Kekse hübsch aussehen muss (mit Stempel) und sie leider erst mal nicht mitbacken dürfen. Und sowieso erstmal Hausaufgaben machen und sich umziehen müssen. Meuterei ist die Antwort.
Seufz. Die Küche ist irgendwann total überheizt, obwohl wir an der offenen Terrassentür in der gemütliche Zugluft stehen. Fräulein Schlau, die un-be-dingt schon ihren Schlafanzug anziehen wollte, ist von oben bis unten voller Mehl, ebenso der Boden, unsere Sohlen und... ach Mist! ich wollte doch Fotos machen! Außerdem verhallen meine Warnungen, die Kekse doch wenigsten ungefähr gleich dick und groß auszustechen, in der dunklen Nacht und neben verbrannten Ofenkrüppeln kommen dicke, weiche und helle Monsterkekse aus dem Ofen.
Aber Wurstbanane – sie schmecken lecker. Was wiederum zur Folge hat, dass das Abendessen ausfällt, denn keiner hat mehr Hunger. Das kleine Fräulein hat ihren Hunger ohnehin schon mit Teig gestillt und das große Kind muss alle Formen probieren. Denn die schmecken bestimmt alle anders. Die schönen gestempelten Plätzchen muss ich mühsam auf's Regal retten, bevor sie der plätzchenhungrigen Meute in die butterglänzenden Klauen fallen.
Von so einem Plätzchennachmittag hat man lange was: man bleibt möglicherweise auch noch am nächsten Tag an Türklinken kleben oder darf sich Teigklümpchen von den Socken pulen. Man findet vielleicht sogar nach einer Woche noch ein Ausstechförmchen in der Mehltüte. Und wenn man Glück hat, ist auch zwei Tage späöter noch ein Keks übrig. Also, wenn man ganz viel Glück hat!
Wer es tatsächlich geschafft hat, den Post bis zu dieser Stelle zu lesen: Die hübschen Keksstempel mit lebensmittelechter Gummiplatte gibt es bei Peppauf und sie sind wirklich einfach zu handhaben. Man bäckt die Plätzchen einfach ein paar Minuten vor, stempelt sie und bäckt sie fertig!
Vor ein paar Jahren hat mit mal meine Mum das Buch „Simplify your life - Die Weihnachtsfreude wiederfinden
In dem Buch stehen viele schlaue Tipps, aber leider erinnere ich mich nur noch an einen: Sparen Sie sich die Weihnachtspostkarten. Und dann stand mit Sicherheit auch noch: Kaufen Sie Ihre Weihnachskekse. Unsere diesjährigen Weihachtspostkarten kamen in der letzten Woche aus der Druckerei. Und die Kinder fragen schon, wann wir die nächsten Kekse backen. Seufz.
24. November 2011
Von tausend Blumen und schönen Fräuleins. (Teil 3)
Nachdem vor einer Weile schon Bella Fiorella und Mille Fiori im Kampf gegen das triste Novembergrau eine hübsche Blumenwiese rund um meinen Arbeitsplatz haben entstehen lassen (vielleicht sollte ich bei Gelegenheit mal mähen... äh, aufräumen?), gibt es jetzt die fröhlichen Blumenmädchen auch für die Stickmaschine.
Ab sofort bekommt man also bei Kunterbunt-Design so richtig schöne große Stickies – die großen mag ich nämlich besonders gern! Und wieder mal ist mein (und des kleinen Fräuleins) Lieblingsrock entstanden – diesmal aus kuschelweichem Nicki. Der liegt schon eine Weile im Schrank und deshalb gibt es bei Glücksmarie nur noch einen Rest in der Farbe (lecker: Lüla-Flieder), aber sie hat dafür noch eine Menge anderer schöner Nickis im Regal liegen. Der Sternchen-Jersey ist ebenfalls ein Rest und hat mich im Kampf mit meiner Ovi-Diva fast den letzten Nerv gekostet.
Aber auch kleine Fräuleins für kleinere Nähprojekte und als dezentes Gepimpe auf einem Rock oder Shirt...
... und noch eine richtig schöne große Blumen-Appli! Die hat es leider noch nirgendwo drauf geschafft, denn ich konnte mich noch nicht entscheiden: auf neue neue Fleecejacke von Fräulein Schlau? Oder doch auf ein Shirt passend zum Rock aus Babycord? Oder auf eine Tasche?
Außerdem gibt es auch noch ein paar ganz kleine Blümchen in uni. Besonders schön für kleine Portemonnaies oder Täschchen oder Handyhüllen oder oder oder...
Bella Fiorella gibt es ab heute bei Kunterbunt-Design im Hamburger Liebe Regal! Viel Spaß beim Verarbeiten!
23. November 2011
Das Kleid mit dem Wow-Effekt!
Darf ich vorstellen? Der neueste Geniestreich aus der Schnittmuster-Meisterwerkstatt von Frau Müller: Lucille. Das erste E-Mail lautete ungefähr so: „Ein superschnelles Kuschelkleid für die Festtage... Ein weiterer Vorteil des Kleides ist natürlich, dass die Weihnachtsplauze darunter genug Platz hat *gg*“ Wer kann dazu schon nein sagen?
Das waren schon mal zwei WOWs auf einmal: superschnell und figurschmeichelnd. Also, nicht dass ich der Meinung wäre, Figurprobleme zu haben. Aber ab einem gewissen Alter hat Frau einfach keinen Knackpo mehr und man verliert mehr und mehr den Kapmf gegen die Schwerkraft. Deshalb ist Lucille ist einfach perfekt!
Für die Ärmel reichte der Stoff nicht mehr und da kam mir Frau Müllers Idee wieder in den Sinn, die auch des Nächtens an einer Lucille nähte und aus Ermangelung an Stoff für die Ärmel einfach eine Strickjacke opferte. Meine ist eine Strickjacke von meiner Mum, die ich bislang... sagen wir nicht ganz altersgemäß fand. Jetzt hat sie aber noch mal ein jugendliches Comeback gefeiert lach!
Lucille geht als Kleid oder als Shirt, mit Bindegürtel oder ohne, mit ausgestellten, langen oder kurzen Ärmeln und der Ausschnitt ist schlichtweg raffiniert.
Und ein weiteres WOW: das Kleid lenkt (hoffentlich) ab von Augenringen, schlechter Laune und unfrisierten Haaren. Oder haben Sie das auf meinen Bildern etwa bemerkt? (Sagen Sie jetzt besser nichts.)
Wer Lucille bewundern und trotzdem mal herzlich lachen mag, der klickt sich am besten mal schnell zu Frau Burow!
Danke, dass ich probenähen durfte!
21. November 2011
Pyjama-Party-Cupcake-Sause
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Häkel-Cupcakes von Farbstoffteilchen |
Heute gibt es mal wieder was für die schlanke Linie. Die Cupcake-Stöffchen haben nämlich nun endlich – gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten – die passenden Stickies dazu bekommen. Fairer Weise muss ich allerdings sagen, dass diese Verspätung eindeutig an mir lag und nicht an Frau Kunterbunt. Denn was soll sie denn backen, so ganz ohne Zutaten hüst?
Weil ich die Cupcake-Stöffchen (übrigens streichelzarter Baumwoll-Popeline) so lecker fand, habe ich heute Vormittag gleich drei Pyjama-Hosen für das kleine Fräulein genäht. Denn die konnte sich nämlich gestern gar nicht für eine Farbe entscheiden. Wenn das schon mal vorkommt...
Sie sind alle ein bisschen anders geworden und auch an dem selbstgemachten Schnitt musste ich von Hose zu Hose noch ein bisschen feilen. So musste ich zum Beispiel in die rosa Schlafihose noch ein „Po-Stück“ einnähen (lachen Sie jetzt bitte nicht!), denn die war schlichtweg zu eng. Ich hatte nämlich vergessen, bei der Hose, von der ich den Schnitt abgenommen habe, den Gummibund auseinander zu ziehen. Naja, auch versiertere Näherinnen vergessen manchmal den Kopf einzuschalten.
Aber Hose Türkis und Grün sind schon ziemlich perfekt und aus nur zwei Teilen genäht! Alle haben einen Tunnelzug am Bund. Bei der türkisen ist ein Bindeband durchgezogen, bei der rosa Hose nur ein Gummi.
Bei der grünen habe ich an ein ca. 30 cm langes Stück Hosengummi rechts und links jeweils ein hübsches Band genäht, das man vorne mit einer Schleife binden kann. So kann man die Hose – dank Gummi – aus- und anziehen, ohne die Schleife öffnen zu müssen. Bei beiden Schleifchen-Hosen habe ich übrigens Band bzw. Gummi hinten mit ein paar Stichen am Bud festgenäht. Kleine Spezialisten schaffen es ja mühelos, immer mal wieder die Bänder komplett rauszuziehen. Zu Mamas großer Freude.
Ich muss ja gestehen, dass mir mittlerweile immer das Herz aufgeht, wenn ich vor meinen Webbandrollen stehe. Denn ich finde fast IMMER das passende Band. Für bestimmte Farben scheine ich eine Vorliebe zu haben und so passes nicht nur die Cupcake-Bänder prima zu den Stoffen, sondern auch My Aunties, Meisen-Herzen oder die Glücksklee-Bänder. Und Daisy ist sowieso mein heimlicher Liebling.
Auf die türkisfarbene Hose gab es hinten drauf eine Tasche...
... und sogar ein passendes Oberteil dazu. Gepimpt mit den süßen Törtchen, die es bei Peppauf gibt, und Apfel-Bündchen.
Zum Reinbeißen, oder? Yummy eben...
Die rosa Hose (die mit dem Extra-Po...) hat einen leckeren Button auf dem Hinterteil.
Und die grüne Hose (mit Ripp-Bündchen, auch sehr hübsch!) kommt mit Kirschgeschmack daher.
Na, Appetit bekommen? Leckere Cupcakes gibt es ab Donnerstag, den 24. November 2011, beim Konditor Ihres Vertrauens: bei Frau Kunterbunt!
Und das war noch nicht alles, was es neues für die Stickmaschine gibt... stay tuned!
17. November 2011
Hübsch und klebrig (DIY)
Haben Sie auch eine stattliche Sammlung an Washi-Tapes? Wobei „auch“ jetzt fast ein bisschen übertrieben ist. Denn ich besitze kein einziges echtes Washi-Tape (das echte Washi-Tape ist aus Papier und kommt aus Japan). Aber so ganz bin ich um diesen Trend trotzdem nicht herum gekommen, denn man kann aus diesen bunt bedruckten Klebestreifen allerhand wunderschöne Dinge zaubern.
Meine Klebestreifen-Sammlung besteht leider nur aus bunten Plastik-Klebern, aber auch daraus kann man hübsche Sachen basteln. Alleine auf Pinterest findet man zahllose Ideen für hübsches Geklebtes.
Aus Washi (oder anderen bunten Klebestreifen) kann man sich auch Aufkleber selbst basteln und damit zum Beispiel Weihnachtskarten oder Geschenkanhänger verschönern.
Das geht so: Man nehme einen Bogen Backpapier und beklebt diesen Reihe um Reihe mit bunten Klebestreifen. Wichtig ist dabei, dass sich die Streifen einwenig überlappen. Dann schneidet man entweder freihand mit einem Grafikermesser eine Form aus oder zeichnet diese zuerst auf die Rückseite des Backpapiers und schneidet dann drauf los.
Und schon ist der Aufkleber fertig! Jetzt kann man das Silikonpapier auf der Rückseite abziehen und kleben, was das Zeug hält. Wer hübsch Stanzer hat – auch das funktioniert!
Für diese Anleitung gerade metallisch-glänzende Klebestreifen zu verwenden, war eine ziemlich dämliche Idee – sehen Sie mir das bitte nach. Die lassen sich nämlich fotografieren wie die Pest. Aber Sie wissen schon was ich meine und haben bestimmt selbst gleich eine hübsche Idee...
Meine Klebestreifen-Sammlung besteht leider nur aus bunten Plastik-Klebern, aber auch daraus kann man hübsche Sachen basteln. Alleine auf Pinterest findet man zahllose Ideen für hübsches Geklebtes.
Aus Washi (oder anderen bunten Klebestreifen) kann man sich auch Aufkleber selbst basteln und damit zum Beispiel Weihnachtskarten oder Geschenkanhänger verschönern.
Das geht so: Man nehme einen Bogen Backpapier und beklebt diesen Reihe um Reihe mit bunten Klebestreifen. Wichtig ist dabei, dass sich die Streifen einwenig überlappen. Dann schneidet man entweder freihand mit einem Grafikermesser eine Form aus oder zeichnet diese zuerst auf die Rückseite des Backpapiers und schneidet dann drauf los.
Und schon ist der Aufkleber fertig! Jetzt kann man das Silikonpapier auf der Rückseite abziehen und kleben, was das Zeug hält. Wer hübsch Stanzer hat – auch das funktioniert!
Für diese Anleitung gerade metallisch-glänzende Klebestreifen zu verwenden, war eine ziemlich dämliche Idee – sehen Sie mir das bitte nach. Die lassen sich nämlich fotografieren wie die Pest. Aber Sie wissen schon was ich meine und haben bestimmt selbst gleich eine hübsche Idee...
13. November 2011
Kranke Kinder, eine Buch-Party in Berlin und jede Menge Spaß
Die letzten zwei Wochen habe ich zuhause vor allem mit kranken Kindern, Arztbesuchen, heiße-Milch-mit-Honig-kochen und Taschentücher reichen verbracht. Hätte Oma nicht zwischendurch mal ein paar Tage Feuerwehr gespielt, wäre ich vermutlich an meinem stetig wachsenden Stapel auf dem Schreibtisch verzweifelt. Kleiner ist er leider trotzdem nicht geworden.
Aber obwohl mich letzten Endes weder die Halsentzündung noch die Triefnase verschont haben, hatte ich mich so auf den gestrigen Tag gefreut. Da war ich nämlich in Berlin bei der Book Party von Holly Becker, die dort ihr neues Buch „LUST AUF WOHNEN: Das große Ideenbuch
“ vorstellte. Abgesehen davon, dass ich das Buch wirklich toll finde (zeige ich später noch mal), habe ich Holly als sehr symapthische, eloquente und warmherzige Frau empfunden, deren inspirierenden Geschichten über ihren Werdegang und ihren Blog deocor8 (sprich: decorate) ich noch stundenlang hätte lauschen können.
Überhaupt war die Veranstaltung im Soho-House in Berlin in jeder Hinsicht inspirierend. Steffi Luxat, Leiterin der Brigitte-Redaktion „Zuhause und Unterwegs“, hat sehr unterhaltsam über die Arbeit für ihren Blog Ohhh... Mhhh... berichtet und ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg gegeben. Matt, einer der Gründer von Etsy, hat einen ebenso witzigen wie mitreißenden Vortrag über Visionen, Wertbeständigkeit und kleinste Wirtschaftseinheiten – den Selbermachern – gehalten. Toll!
Außerdem habe ich ein Menge interessanter Menschen gesehen und getroffen – bekannte Gesichter und solche, die ich nur von ihren Blogs oder von Fotos im Netz kannte. Um nur ein paar der ca. 100 Teilnehmer zu nennen: Dolores vom Kleinformat Magazin, Ricarda von 23qm Stil, Sandra Juto, Enna, Anna Neumann von Dawanda, Suse von Revoluzzza, Wesna von Monpti... das hat so viel Spaß gemacht!
Dolores überraschte mich mit einem druckfrischen Exemplar vom Kleinformat-Magazin, in dem Sie ein Interview mit mir nachlesen können, dass sie vor einer Weile mit mir geführt hat. Das Kleinformat-Magazin hat einen beachtlichen Auflagensprung gemacht – in Zukunft kann man es sogar im gut sortierten Bahnhofsbuchhandel finden!
Bevor die Party losging, hatte ich bei azurblauem Winterhimmel und Sonne satt noch ein bisschen Zeit, rund um den Alex zu bummeln und Impressionen einzufangen. Nachdem mein Zug zurück zusammen mit Frau Kännchen nach Hamburg erst gegen Mitternacht ankam, habe ich gestern mal großzügig auf die 12 von 12 verzichtet.
(vlnr: bei den Hackeschen Höfen, Puschellampe im Soho-House, Leuchtreklame, am Hackeschen Markt)
(vlnr: take Berlin, Hauptbahnhof, Becherpullis haben es in Berlin schon bis in die Cafés geschafft!)
(vlnr: in einem der zahlreichen Hinterhöfe, immer dem Pfeil nach, Rosenthaler Straße)
(vlnr: yummy Cupcakes für hungrige Blogger, Fundstück, Schaufenster-Quote, Frau Hahaell im Kleinformat Magazin)
Und das beste kommt wie immer zum Schluss: hier noch mal der Beweis, dass das Brigitte loves decor8 Event ein echter Knüller war, yeah!
Aber obwohl mich letzten Endes weder die Halsentzündung noch die Triefnase verschont haben, hatte ich mich so auf den gestrigen Tag gefreut. Da war ich nämlich in Berlin bei der Book Party von Holly Becker, die dort ihr neues Buch „LUST AUF WOHNEN: Das große Ideenbuch
Überhaupt war die Veranstaltung im Soho-House in Berlin in jeder Hinsicht inspirierend. Steffi Luxat, Leiterin der Brigitte-Redaktion „Zuhause und Unterwegs“, hat sehr unterhaltsam über die Arbeit für ihren Blog Ohhh... Mhhh... berichtet und ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg gegeben. Matt, einer der Gründer von Etsy, hat einen ebenso witzigen wie mitreißenden Vortrag über Visionen, Wertbeständigkeit und kleinste Wirtschaftseinheiten – den Selbermachern – gehalten. Toll!
Außerdem habe ich ein Menge interessanter Menschen gesehen und getroffen – bekannte Gesichter und solche, die ich nur von ihren Blogs oder von Fotos im Netz kannte. Um nur ein paar der ca. 100 Teilnehmer zu nennen: Dolores vom Kleinformat Magazin, Ricarda von 23qm Stil, Sandra Juto, Enna, Anna Neumann von Dawanda, Suse von Revoluzzza, Wesna von Monpti... das hat so viel Spaß gemacht!
Dolores überraschte mich mit einem druckfrischen Exemplar vom Kleinformat-Magazin, in dem Sie ein Interview mit mir nachlesen können, dass sie vor einer Weile mit mir geführt hat. Das Kleinformat-Magazin hat einen beachtlichen Auflagensprung gemacht – in Zukunft kann man es sogar im gut sortierten Bahnhofsbuchhandel finden!
Bevor die Party losging, hatte ich bei azurblauem Winterhimmel und Sonne satt noch ein bisschen Zeit, rund um den Alex zu bummeln und Impressionen einzufangen. Nachdem mein Zug zurück zusammen mit Frau Kännchen nach Hamburg erst gegen Mitternacht ankam, habe ich gestern mal großzügig auf die 12 von 12 verzichtet.
(vlnr: bei den Hackeschen Höfen, Puschellampe im Soho-House, Leuchtreklame, am Hackeschen Markt)
(vlnr: take Berlin, Hauptbahnhof, Becherpullis haben es in Berlin schon bis in die Cafés geschafft!)
(vlnr: in einem der zahlreichen Hinterhöfe, immer dem Pfeil nach, Rosenthaler Straße)
(vlnr: yummy Cupcakes für hungrige Blogger, Fundstück, Schaufenster-Quote, Frau Hahaell im Kleinformat Magazin)
Und das beste kommt wie immer zum Schluss: hier noch mal der Beweis, dass das Brigitte loves decor8 Event ein echter Knüller war, yeah!
5. November 2011
Spaß mit Hose
Das große Kind brauchte neulich dringend mal neue Unterbüxen. Auch die werden mal zu klein. Aber oh weh, die Superhelden- und Moster-Unterbüxen beim Klamottenschweden waren aus und Muttern musste mit langweiligen unifarbigen nach Hause kommen. Aber ich konnte allzu große Enttäuschung gerade noch abwenden – mit einem beherzten Griff in die Velour Kiste. Puh, Glück gehabt.
Clowngesicht gibt's hier, die Monsterfratze hier. Beides von Peppauf.de.
Übrigens: ich wasche auch mit Velours bepimpte Kleidungsstücke bei 60°C und die landen dann auch nicht selten im Wäschetrockner. Glitzer- oder Metallic-Velours allerdings eher nicht. Das ist aber nur meine Erfahrung und kein Garantieversprechen!
Clowngesicht gibt's hier, die Monsterfratze hier. Beides von Peppauf.de.
Übrigens: ich wasche auch mit Velours bepimpte Kleidungsstücke bei 60°C und die landen dann auch nicht selten im Wäschetrockner. Glitzer- oder Metallic-Velours allerdings eher nicht. Das ist aber nur meine Erfahrung und kein Garantieversprechen!
4. November 2011
Von tausend Blumen und schönen Fräuleins. (Teil 2)
Jaaa, da war also noch das schöne Fräulein Bella, die Blumen liebte. Weil sie selbst eine war.
Diese neuen Stoffe sind für meine Verhältnisse ziemlich „mädchen“ – romantisch und verspielt. Genauso wie die erstaunliche Verwandlung meines kleinen Fräuleins. Die plötzlich Strumpfhosen mit Röckchen oder Kleid anziehen mag, die ihren Tütü nach der Tanzstunde gar nicht mehr ausziehen mag. Die rosa Phase ist also schlussendlich auch bei meinem sporty spice angekommen. Da müssen wir jetzt irgendwie durch lach. Ich weiß ja, wie ich das kompensieren kann, zum Glück. Und alle, die verspielte Blümchenmuster auf Babycord und streichelzartem Popelinemögen, können davon profitieren.
Ab sofort gibt es die zuckersüßen „Bella Fiorella“s und passend dazu die tausend Blümchen „Mille Fiori“ bei Michas Stoffecke. Viel Spaß beim Blumenfest!
Diese neuen Stoffe sind für meine Verhältnisse ziemlich „mädchen“ – romantisch und verspielt. Genauso wie die erstaunliche Verwandlung meines kleinen Fräuleins. Die plötzlich Strumpfhosen mit Röckchen oder Kleid anziehen mag, die ihren Tütü nach der Tanzstunde gar nicht mehr ausziehen mag. Die rosa Phase ist also schlussendlich auch bei meinem sporty spice angekommen. Da müssen wir jetzt irgendwie durch lach. Ich weiß ja, wie ich das kompensieren kann, zum Glück. Und alle, die verspielte Blümchenmuster auf Babycord und streichelzartem Popelinemögen, können davon profitieren.
Ab sofort gibt es die zuckersüßen „Bella Fiorella“s und passend dazu die tausend Blümchen „Mille Fiori“ bei Michas Stoffecke. Viel Spaß beim Blumenfest!
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