Plätzchenstempel, Etikettenstanzer und „totalecker“-Stempel von Peppauf |
Also, ich könnte Ihnen ja jetzt etwas über weihnachtliches Plätzchenbacken mit leuchtenden Kinderaugen, Bewahren und Weitergeben von Traditionen, den Duft von frischem Gebäck in der Vorweihnachtszeit und kreativer Nachmittagsgestaltung im Advent erzählen.
Aber sind wir doch mal ehrlich: die Wahrheit sieht anders aus.
Nach einem langen Arbeitstag krame ich noch schnell die Kitchen Aid aus dem Regal, werfe Mehl, Zucker, Butter und Eier in ihren gierigen Schlund und denke mir Die macht das schon schnell. Macht sie auch. Nur leider neben die Schüssel, an die Wand und auf den Boden. Und irgendwie habe ich das hochgelobte Planetenrührwerk auch in besserer Erinnerung, denn der ganze Kram bleibt am Schüsselrand kleben. Und an meinen Händen und am Schaber und überhaupt sehe ich auf die Uhr und es ist schon viel zu spät, denn das große Kind muss ich pünktlich im Hort abholen, sonst bekomme ich Schimpfe. Ich verzichte also darauf, den Teig zu einem ordentlichen runden Klumpen zu formen und auch darauf, den Kühlschrank für die große Rührschüssel freizuräumen. Folie drüber, ab auf die Terrasse damit, soll der Teig da weiter frieren.
Mit dem Kleingemüse im Schlepptau wieder zu Hause, ist die mühsam hervorgekramte Vorweihnachtsstimmung schon wieder dahin. Das große Kind hat heute im Hort mal Prioritäten gesetzt und sich gegen Hausaufgaben und für Fußballspielen entschieden und das kleine Kind hat beim Anziehen in der Kita so lange gebraucht, dass es draußen schon stockfinster ist und überhaupt. Alle außer Muttern haben noch Lust auf Plätzchenbacken. Aber Mutti hat ein neues Spielzeug (dazu gleich mehr) und muss dem Nachwuchs erst mal klar machen, dass mindestens ein Blech voller Kekse hübsch aussehen muss (mit Stempel) und sie leider erst mal nicht mitbacken dürfen. Und sowieso erstmal Hausaufgaben machen und sich umziehen müssen. Meuterei ist die Antwort.
Seufz. Die Küche ist irgendwann total überheizt, obwohl wir an der offenen Terrassentür in der gemütliche Zugluft stehen. Fräulein Schlau, die un-be-dingt schon ihren Schlafanzug anziehen wollte, ist von oben bis unten voller Mehl, ebenso der Boden, unsere Sohlen und... ach Mist! ich wollte doch Fotos machen! Außerdem verhallen meine Warnungen, die Kekse doch wenigsten ungefähr gleich dick und groß auszustechen, in der dunklen Nacht und neben verbrannten Ofenkrüppeln kommen dicke, weiche und helle Monsterkekse aus dem Ofen.
Aber Wurstbanane – sie schmecken lecker. Was wiederum zur Folge hat, dass das Abendessen ausfällt, denn keiner hat mehr Hunger. Das kleine Fräulein hat ihren Hunger ohnehin schon mit Teig gestillt und das große Kind muss alle Formen probieren. Denn die schmecken bestimmt alle anders. Die schönen gestempelten Plätzchen muss ich mühsam auf's Regal retten, bevor sie der plätzchenhungrigen Meute in die butterglänzenden Klauen fallen.
Von so einem Plätzchennachmittag hat man lange was: man bleibt möglicherweise auch noch am nächsten Tag an Türklinken kleben oder darf sich Teigklümpchen von den Socken pulen. Man findet vielleicht sogar nach einer Woche noch ein Ausstechförmchen in der Mehltüte. Und wenn man Glück hat, ist auch zwei Tage späöter noch ein Keks übrig. Also, wenn man ganz viel Glück hat!
Wer es tatsächlich geschafft hat, den Post bis zu dieser Stelle zu lesen: Die hübschen Keksstempel mit lebensmittelechter Gummiplatte gibt es bei Peppauf und sie sind wirklich einfach zu handhaben. Man bäckt die Plätzchen einfach ein paar Minuten vor, stempelt sie und bäckt sie fertig!
Vor ein paar Jahren hat mit mal meine Mum das Buch „Simplify your life - Die Weihnachtsfreude wiederfinden“ geschenkt. Damals musste ich herzlich lachen, denn den alljährlichen Plätzchenbackwahn zum Beispiel oder die verordnete Besinnlichkeit habe ich aus meiner Teenagerzeit noch in lebhafter Erinnerung. Meine Mum backte immer mindestens zehn Sorten Plätzchen – eine Sorte raffinierter als die andere – die dann keiner essen durfte. Oder nur streng rationiert. Die brauchten wir nämlich zum Verschenken bzw. um den Plätzchenteller an Heilig Abend und an den Feiertagen zu füllen. Obwohl da sowieso keiner mehr Plätzchen sehen konnte.
In dem Buch stehen viele schlaue Tipps, aber leider erinnere ich mich nur noch an einen: Sparen Sie sich die Weihnachtspostkarten. Und dann stand mit Sicherheit auch noch: Kaufen Sie Ihre Weihnachskekse. Unsere diesjährigen Weihachtspostkarten kamen in der letzten Woche aus der Druckerei. Und die Kinder fragen schon, wann wir die nächsten Kekse backen. Seufz.
Hihihi, das hätte auch bei uns sein können - nur die schönen Stempel haben wir ( noch ) nicht...
AntwortenLöschenViel Erfolg bei der nächsten Back- Action!!
Grüßele ; )
Danke für diesen realistischen Post. Ich bin froh, dass meine beiden Monster im Kindi Gutsle backen dürfen. somit kann ich mir die Prozedur ja hier zuhause ersparen, oder?
AntwortenLöschenLG
Barbara
Hihihi, ich musste grad total lachen. Genauso könnte ein Nachmittag bei uns aussehen :-) Der liebe Familien-Wahnsinn!! LG Tina
AntwortenLöschenDu schreibst einfach toll!
AntwortenLöschenooohhhhmmmmm, hier tobte gestern auch der Backwahn. Wobei ich gern zum Kinderbacken den fertigen Teig aus der Kühltruhe nehme, für bissel ausrollen und ausstechen reicht der völlig aus. "Schöne" Kekse backe ich eh lieber allein.
AntwortenLöschenLG Ute
Habe deinen Post sehr gern bis zum Schluss gelesen. Toll geschrieben! Und so wahr. :-)
AntwortenLöschenLG bine
faaantastisch! ich weiß, warum ich die kids zum backen zu oma schicke ;))))
AntwortenLöschenaber die stempel könnten mich rumkriegen! mich irritiert nur das "totalecker", aber der fehler ist gewollt?! ;))
ich muss doch nochmal zu peppauf vorbei, du hat schon viel zu viel davon gezeigt... hab schon ne kleine liste!
lg steffi
öööööööööööööh.......das hört bzw ließt sich wie bei mir zuhause *ggg* immerhin habe ich es auch geschafft am WE mal zwei Sorten wenigstens zu backen....und ich weiß das ich diese Woche über noch ne Menge mehr backen muß......und ich mal gespannt bin wieviele meine Meßdiener am Samstag zum Plätzchenbacken für die Nikolausfeier kommen *ggg*.....also auch bei mir der "ganz normale Wahnsinn"....Grüßlies eure MAyo
AntwortenLöschenIch dachte schon, das Massaker findet nur bei uns statt :-)
AntwortenLöschenDanke.
Nina
@Steffi: Jaaa, das „totalecker“ ist sozusagen eine Kunstwortschöpfung ;)!
AntwortenLöschenach herrlich:o)....es beruhigt ungemein, das es nicht nur bei uns so ist;o)
AntwortenLöschenaber die plätzchenstempel muss ich auch haben,
dann sind wenigstens nicht überall zuckergussspuren vorhanden;o)
liebe grüße
kiki
Und dennoch, der Duft nach "eigenen" Plätzchen darf nicht fehlen...auch wenn es wahrscheinlich überall so ist wie du es beschrieben hast;-)
AntwortenLöschenBei uns wird jedoch nur noch wenig ausgerollt, das meiste kommt durch den Fleischwolf als Spritzgebäck auf's Blech...allerdings führt dies zur endlosen Diskussion: "Jetzt bin ICH aber wieder dran mit drehen...!!!" Noch Fragen?
LG Uschi
Hach danke für diesen Post! Das könnte bei uns zu Hause sein...und am Ende fragt man sich dann manchmal warum man sich den Stress angetan hat.
AntwortenLöschenAber auch wenn es anstrengend ist, ich finde Plätzchen backen gehört jedes Jahr zu Weihnachten und Eure Plätzchen sehen wirklich super aus :)
Guten Appetit...falls noch was da ist ;)
Einfach genial Dein Post.....denn leider ist es bei uns auch so und ich hatte die Hoffnung, das wird irgendwann mal besser, wenn die Kinder älter sind.
AntwortenLöschenTrotzdem eine schöne vorweihnachtszeit :)
Herrlich geschrieben und mitten aus dem Leben :o)
AntwortenLöschenSei ganz lieb gegrüßt von einem Weihnachtsstress-Backhaushalt zum anderen :o)
Jennifer
hihi,ein post aus dem reellen leben,genau so geht es vonstatten...wobei ich es als persönliche höchstleistung finde auch noch diese wunderschönen bestempelten kekse zu backen,vor gierigen händen zu schützen und auch noch so gelungen in szene zu setzen...chapeau!!!
AntwortenLöschenlg teresa
Du kleiner Fuchs ! Das ist eine geniale Idee ... Wer kommt nur darauf, sein Backwerk zu bestempeln ! Die Frau Hamburger Liebe. Das werde ich gleich auch umsetzten, und vielen DANK fürs zeigen.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße,
Sandra
TOOOOOOLLLLLEEEWOLLLLEEE !
Herrlich... genauso lief es in unserer Home-Bäckerei auch immer! Zum Stempeln wär ich gar nicht erst gekommen und ich war immer total gelöscht danach... ;0)
AntwortenLöschenNun sind meine Jungs aus dem Alter raus und Mama darf wieder allein backen - könnt ich ja eigentlich mal Stempel ausprobieren!? LG Mandy
GENAU SO, nur hatten wir einen Kampf mit dem Spritzgebäck-Fleischwolf! Danke für diese schönen Zeilen, und auch wenn die Kinder etwas älter sind, ist das nicht viel anders! Schöne Stempelkekse! und weiterhin eine besinnliche Adventszeit wünscht die Müllerin
AntwortenLöschenIch fühle mich wie bei mir zuhause. Sehr lebensecht erzählt! Es tut gut zu lesen, dass es bei "Anderleuts" genauso chaotisch abgeht. Unsere Backorgie steht am Mittwoch an, denn die Lehrerinnen meiner vier Weibsen sollen einen Plätzchenadventskalender bekommen.
AntwortenLöschenVG
Sis
Schön! Ich habe gerade herzhaft lachen müssen! Und es ist immer soooo schön zu lesen, dass es bei anderen genauso ist... ;o)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Tanja
Ich musste grad so laut lachen! Wenn du mich gestern beim Plätzchen backen hättest fluchen hören... ;-) Aber meine Güte sind die lecker! :-)
AntwortenLöschenIch wünsche dir eine BESINNLICHE Weihnachtszeit! Und dicke Nerven und viiiel innere Ruhe! :-))
lealu
Genauso isses! Ich habe mir dieses Jahr Verstärkung geholt, während meine Freundin mit ihrem Wii und den Kids gespielt hat, konnte ich in Ruhe 3 Sorten Plätzchen backen. Und am nächsten Wochenende spanne ich meinen Mann ein, der soll mit den Jungs auf den Spielplatz und in den Wald gehen...wenn wir Schnee haben: Skifahren. Ich brauche meine Ruhe zum Backen und sowas erledige ich bewusst nicht unter der Woche!
AntwortenLöschenIch wurde gestern auch von meiner Freundin zum Keekse backen eingespannt. Unsere Nachbarn haben auch Keekse gebacken und da hat sie wohl den Duft in die Nase bekommen :-) Eigentlich wars auch echt ganz lustig und dabei kommt wirklich schnell Weihnachststimmung auf. Und das Naschen ist auch nicht so verkehrt :-)
AntwortenLöschenIch bin gerade dabei, den wirklich wunderwunderwunderschönen Love Bird Stoff zu vernähen, aber weil ab und zu ja auch mal eine Pause sein muss (und die zarten Öhrchen des Klavierstimmers nebenan keine Nähmaschinenrattern mögen...), drehe ich also mal eine kleine Runde durch meine Lieblingsblogs, und schaue, was es so neues gibt. Über die Geschichte vom vorweihnachtlichen Plätzchenbackwahnsinn hab ich sehr gelacht - da erkennt sich wohl jeder irgendwie wieder...
AntwortenLöschenUnd es ist doch immer schön zu wissen, dass sich in anderen Küchen ähnliche Szenen abspielen, wie bei einem selbst. Vielen Dank also für diesen (im wahrsten Sinne des Wortes) köstlichen Einblick.
Allerliebste Grüße,
Naomi
Liebe Frau Hamburger Liebe,
AntwortenLöschenSie können locker vom Fleck weg zusätzlich zu Ihren genialen Designideen eine Bestseller-Autorin werden. Sie schreiben fantastisch!
Ihre Lotte
oh, das mit den vielen plätzchensorten kenne ich. meine mutter backt seit ich denken kann ihren "14 verschiedene sorten"-vorrat(plus stollen: der hält dann bei der größe eigentlich bis mitte januar: aber finde da mal jemanden der dann noch stollen genießen möchte....). alles wird dann bis weihnachten in dosen auf dem kühlschrank gelagert und an weihnachten feierlich auf dem plätzchenteller serviert(bis auf den stollen: die premiere findet am 4.advenstsonntag statt). und wenn dann der schwiegersohn es wagt ihre kekse zu loben, ist es kurz mit dem wirsindeinefamiliedieinglücklicherrundeweihnachtenfriedlichfeiert vorbei: auch nach vielen jahren will sie sich nicht damit abfinden, dass es in der schönsten stadt der welt keinerlei schmälerung ihrer backkünste ist, wenn ihre plätzchen als kekse bezeichnet werden.
AntwortenLöschen... herrlich ...
AntwortenLöschenDas hätte auch bei uns sein können (bis auf die Hightechmaschine ;o))
Viel Spaß beim nächsten Kekse backen!
Martina
hahahahaha
AntwortenLöschenganz genau so!!!!!
Endlich mal wahre Worte. Ich freu mich immer über solche Geschichten. Das bestätigt einen wieder, daß doch alles in Ordnung ist und man nicht die Einzige ist, bei der es manchmal chaotisch zugeht.
AntwortenLöschenAbgefahren und ich dachte, nur bei uns war es gestern so........ es hilft und besänftigt meine Seele und meine Nerven, wenn ich deinen Post und die zahlreichen Kommentare lese :-)
AntwortenLöschenAch so und die Wunderküchenmaschine habe ich aus den genannten Gründen vor einigen Jahren aussortiert.
Süße Grüße Swantje
Super suess.
AntwortenLöschenGLG Conny
Danke! Ich habe die ganze Zeit ein Dauergrinsen auf dem Gesicht. Noch habe ich nicht mit den Kindern gebacken - genau deswegen. Aber es steht mir bevor und ich gebe zu, mir graust ein bisschen.*fg
AntwortenLöschenNaja, es wird wie jedes Jahr - und wie in deiner Geschichte.*g Und jedes Jahr macht mans wieder. Ist es dann so schlimm, wenn mans immer wieder macht - freiwillig? Vielleicht ein bissl bescheuert - aber was macht man nicht für seine Kids, gell?*g
Ganz liebe Grüße LOLO
Großartig!!! Und ich dachte, nur bei mir ists mit der weihnachtlichen Backstimmung nach dem ersten Blech vorüber. Und doch fällt man jedes Jahr drauf rein und malt sich das Plätzchenbacken in den herrlichsten Farben im Vorfeld schön ... aber ist auch gut so.
AntwortenLöschenLiebste Grüße von steffi
Hihi - na da haben sicher viele geschmunzelt... und sich an eigenen Erfahrungen gelabt ;)
AntwortenLöschenIch grinse immer noch... Anja
Musste gerade total schmunzeln, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Finde es toll, wie Du schreibst, bei vielen Blogs ist immer alles so perfekt und heile Welt, aber die Realität sieht oftmals anders aus, vor allem ist sie meist recht stressig, vor allem mit Kids, die meistens nichts o mitziehen, wie die Mama das gerne hätte. Muss Dich aber für Deine Plätzchen wirklich loben, sehen wunderschön aus, hat sich also gelohnt.
AntwortenLöschenDanke für Deinen Beitrag, hat meinen Abend erheitert!!!
Oh ja, das kenne ich sehr gut...großartig geschrieben!
AntwortenLöschenUnd die Stempel sind jawohl der Hammer!
Kekse backen ohne Kinder ist ja immer schon chaotisch. So sieht es also mit Kindern aus... Sehr witzig, super geschrieben und die Stempel sind ne tolle Idee.
AntwortenLöschenLg
Vanessa
die kekse sehen aus "wie gekauft", also schön!!! und zu schade, sie zu essen!!! und bitte die geschichte dazu als hörbuch, damit man augen und finger frei hat für den alltagswahnsinn!!! streßgüße, ich eile in die küche, damit meine kekse nicht verkohlen...
AntwortenLöschenHerrlich! Genau so ist es doch.
AntwortenLöschenMein Lieblingswort in diesem Text ist eindeutig das Planetenrührwerk! Das habe ich gestern zum ersten Mal in meinem Leben gelesen, bei meiner Internetrecherche bezüglich Küchenmaschinen, und schon kann ich meine neu erworbene Vokabel hier anwenden. Schön!
Herzliche Grüsse, Ella
Genauso. Dann noch die noch schlimmere Variante mit Besuchskindern (vor ein paar Jahren eine Horde Vierjähriger, die bei der ausgereiteten Zuckerdeko das Tier in sich entdeckt hatten und mit erbeuteten Röhrchen voll Zuckerstreusel einfach abgedüst waren. Später wurden sie irgendwo in der Wohnung wiedergefunden - halbnackt (warum auch immer), buntverschmiert (wie mein Flur auch), und laut Elternaussage die nächsten 24 Stunden unter Zuckerschock stehend und nicht ins Bett zu bringen... auch schön: Zimtsterne backen mit Kleinkindern (hab heut noch Mahnmale an der Küchenwand). Dieses Jahr hab ich mich bisher nur für Rollenkekse entscheiden können und war hoch erfreut - Mürbeteig in Folie/Backpapier einrollen, in den Kühlschrank, in Scheiben schneiden. Klasse. Aber ich werd ums Ausstechen nicht rumkommen... doch egal was ich mache, die Plätzchen behalten bei mir einfach nicht ihre Form. Würd auch mal stempeln wollen, aber ich denke, bei meinen Backkünsten hab ich da keine Chance... :(
AntwortenLöschenAhhhhhhhhhhhh sind diese Stempel tolltolltoll! Genau sowas hab ich gesucht... werd gleich mal bestellen gehen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße von
Frau Süd
wie cool! :)
AntwortenLöschenAch liebe Susanne,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für ein lautes, herzliches Lachen!
Ich bekomme das Grinsen noch nicht aus dem Gesicht...wie schade (oder sollte ich lieber sagen gut?!), dass mit einem einjährigen Sohn noch nicht an gemeinsames Plätzchenbacken zu denken ist.
Viele liebe Grüße,
Vanessa
ach das ist der Trick! Vorbacken! Das hätte mir vor vor ein paar Jahren mal einer sagen sollen :o
AntwortenLöschenLiebe Susanne,
AntwortenLöschenich hab mich gerade köstlich amüsiert über diesen Post, vor allem Deine beiden dabei lebhaft vor mir gesehen.
So ähnlich ging es letzte Woche bei uns auch zu, nur dass der kleine Troll, wenn er denn gesund gewesen wäre, zur Backzeit eigentlich Töperkurs gehabt hätte. Nur wie bäckt man dann Tassen und Schalen aus Lebkuchenteig?
Liebe Grüße von der Trolljente
Ja, was soll ich sagen: wohnst Du bei uns, ich habe dich bisher hier noch nicht gesehen, aber es stimmt, ja du kennst uns gut, genauso, ja geanuso ist es immer wieder:-)
AntwortenLöschenWie wahr, wie wahr. Und wenn dann eins von 3 Kindern auch noch fruktoseintolerant ist und Oma den Backwahn wieder an uns zurückdelegiert hat, dann hat es sich völlig ausgespaßt. Lösung: Teig für die Zuckerkompatiblen kommt nur noch aus der Kühltruhe (ausstechen und aufhübschen geht auch damit zufriedenstellend für die Meute)und Muddi quält sich allein mit fruktosefreiem Gematsche.
AntwortenLöschenBesinnliche Adventsminuten wünscht
art-und-gut
Hach ist das Schön!!!
AntwortenLöschenUnd kommt mir sooo bekannt vor...
Viele Grüße,
Lexie
Dieser Post spricht mir aus der Seele! Du hast wirklich eine wunderbare Art zu schreiben.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende, Nadine
Ach ist das schön, daß es nicht nur mir so geht ;-)
AntwortenLöschenJaja, welche Mutter kennt das nicht?
Aber die Plätzchen sehen total toll aus. Ich gehe jetzt einkaufen... *gg*
Liebe Grüsse
Teufelchen
Dein großer Sohn ist sehr weise, die schmecken tatsächlich alle unterschiedlich! (ich mag Herzen am liebsten)
AntwortenLöschenTotal lecker die Stempel!
LG Hannah
total toller Post <3 herrlich. that's life.
AntwortenLöschenHerrlich Dein Post und Dein Humor!!!
AntwortenLöschenals ich noch kinderlos war habe ich auch zehn Sorten Plätzchen gebacken. - mindestens. Ich weiss zwar nicht mehr wer die alle gegessen hat und vermutlich hatte ich auch bis nach Ostern was davon.
Aber was wäre das Leben ohne das "Kleingemüse". Deine Kinder haben Dich später sicherlich in guter Plätzchenback-Erinnerung ...
Das erwähnte Buch werde ich gleich mal googlen.
VG, Birgit