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9. Juli 2016

Sehnsucht am Samstag: Cornwall

Constantine Bay

In diesem Jahr fahren wir nicht nach Cornwall. Wie konnte das bloß passieren? Vielleicht war es das Wetter? Oder die verrückte Idee, mal was anderes zu sehen (wir fahren in die Berge – crazy, oder?). Jedenfalls plagt mich schreckliches Fernweh, seit dem ich den letzten Klick zu unserer Urlaubsbuchung nach Südtirol getätigt habe. Und meine Bilder im Kopf sind keine Gebirgszüge in der Abendsonne, saftige Speckplatten und kristallklare Bergseen sondern wabernde Nebelschwaden über felsigen Buchten. Karg, einsam und wundervoll.

29. Juli 2011

Cornwall by the sea

Schon bereit für eine neue Runde?

Der Ozean spielt in Cornwall natürlich eine große Rolle. Die Küste ist geprägt von ihren zerklüffteten Felsformationen und dem sanft abfallenden grünen Hügelland dahinter. An vielen Stellen ist das Meer türkisgrün und kristallklar. Nirgendwo in England gibt es so viele Badestrände und Buchten wie in Cornwall.

Unser kleines Ferienhaus, über das ich hier schon mal genauer berichtet habe, lag direkt an einer solchen kleinen Bucht. Wir mussten nur einmal über die Düne gehen und standen schon am Strand.

In diese Runde schleichen sich auch schon ein paar Hipsta-Bilder (die quadratischen, geschossen mit meiner Lieblings-iPh*ne-App). Ich muss sagen, die damit entstandenen Fotos gefallen mir so gut, dass es damit noch mal einen Extra-Post geben wird.

Ready for more?

The ocean plays a central role in Cornwall. The coastline is characteristic for it's huge rock formations and small hills cover the land that smoothly declines towards the crystal clear water. Nowhere else in Britain you can find as many bays and beaches as in Cornwall.

Our little cottage (read more about here – sorry, in german!) was located in a small bay – we just had to climb over the dune an stood right on the beach.

You will find the first pics in this set (the square ones), which I shot with my fav iph*ne-app Hipstamatic. I like them so much, that I'm going to show you an extra set "hipsta-pics only" later.




Pasta al Mare gefällig?

Wanna have pasta al mare?

Bei Ebbe steigt man in Padstow nicht mehr am Kai aus dem Boot sondern am Strand am lower beach.

In Padstow during low tide you have to get of an on the boat on lower beach instead of the habour quai.




Meeresschätze als Wanddekoration

Wall decoration from treasures of the sea


4. Juni 2013

Catch a Wave!


Als ich neulich so darüber nachdachte, was mein kleiner großer Glücksritter mit mittlerweile 9 Jahren cool auf der Klamotte finden würde, sind mir unsere Urlaube in Cornwall in den letzten Sommern eingefallen. Sie waren immer wunderwunderschön und das große Kind hätte am liebsten die ganze Zeit am Wasser verbracht.

Cornwall ist ein Surfer-Paradies und „surfen“ bedeutet in dem Fall Wellenreiten. Bei Wind und Wetter sieht man zig kleine schwarze Punkte auf ihren weißen Brettern auf den Wellen tanzen – von den hohen Klippen aus betrachtet. Regen, Grau und Temperaturen, die so gar nichts karibisches haben, scheinen ihnen nichts auszumachen. Meinem kleinen Wellenreiter übrigens auch nicht. Der hat auch noch mit dunkellila Lippen glaubhaft versichert, dass ihm überhaupt nicht kalt sei.

Das schlechte Wetter, dass wir dort in den letzten Jahren leider hatten, hat uns auch veranlasst, diesmal ein anderes Urlaubsziel in den Sommerferien anzusteuern. Natürlich auch am Meer. Aber wisst ihr was? Je näher die Ferien rücken, desto mehr tut es uns allen leid, dass wir nicht wieder nach Cornwall fahren. Verrückt, oder? Das muss schon eine große Liebe sein, wenn man auch zwei oder drei Wochen Regen und unter 20°C in Kauf nimmt, nur um am geliebtesten Urlaubsort zu sein.

Nun ja, nächstes Jahr vielleicht wieder.

Aber das wollte ich euch ja gar nicht erzählen. Also kurz um: Surfer mussten es sein. Und so ist ein Design entstanden, dass übrigens nicht nur große Jungs toll finden, sondern auch mittelkleine und ganz kleine und lässige Mädchen sowieso. Meine Probenäherinnen haben alles abgedeckt, was nur geht – grandiose Resultate garantiert!

Hier kommt also Catch a Wave!


Catch a Wave kommt als toller Baumwoll-Popeline und eignet sich super für Shorts, Badehosen, Hawaiihemden, Taschen etc..


Und als superweicher Jersey – für coole Jacken, Shirts, Hosen, Schlafanzüge – oder was euch sonst verrücktes in den Sinn kommt.


Auch kleinen Windelsurfern steht „Catch a Wave“ super!


Und coolen Jungs sowieso!


Die Händler unter euch haben ja schon vergangenen Freitag den Newsletter mit den neuen Stoffen und den vielen schönen Designbeispielen erhalten. Die Nachfrage war so enorm groß, dass Hilco nur einen Bruchteil der Händler beliefern könnte. Darum haben sie sich schweren Herzens entschieden, den Auslieferungsstart um vier bis sechs Wochen zu verschieben, um die Nachproduktion abzuwarten und dann alle Händler gleichzeitig zu beliefern. Das ist dann zumindest für alle fair.

Dewshalb zeige ich euch hier auch nur einen kleinen Vorgeschmack der Designbeispiele. Das große Ganze kommt dann, wenn die Stoffe für alle verfügbar sind. Bis dahin hab ich auch noch ein bisschen Zeit zum Nähen. Denn wie ihr schon bei den Simply-Designs gelesen habt, ist meine Liste noch sooo lang.

Für alle Ungeduldigen gibt es aber immerhin schon mal was zum Sticken. Dazu heute Abend mehr!

4. Januar 2011

Januarträume (Cornwall – Teil 3)

Während draußen trübgraues Januar-Katerstimmungs-Tauwetter herrscht, die wenigen überwinternden Vögelchen den Frühling herbei singen wollen (ja, ich bin mir ganz sicher, dass ich das gehört habe), sich auf den Bordsteinen neben den graubraunen Schnee- und Eisresten die Böllerreste platt treten lassen, träume ich hier bei einer heißen Tasse Ingwertee vom Sommerurlaub. Ich träume von Strand und Meer, steilen Klippen und sanften Wiesen, schreienden Möwen und sanftem Wellenrauschen. Ich träume von Cornwall.

Wir waren im letzten Jahr da und ich habe es leider nicht geschafft, meine kleine Fotoreihe fortzusetzen. Jetzt ist die Zeit dafür gekommen. Und während ich so in Erinnerungen schwelge, freue ich mich schon auf den Sommer. Und auf Cornwall.

Voilà, cornish beach patterns:






1. Juli 2010

Wenn einer eine Reise tut – Cornwall Teil 1

Im Nachhinein mag ich mir kaum vorstellen, was für schöne Erlebnisse und Eindrücke uns verborgen geblieben wären, hätte wir unsere Reise nicht angetreten. Das haben wir nämlich durchaus in Erwägung gezogen, nach dem ich zum geplanten Start so flach gelegen habe, wie schon lange nicht mehr.

1.400 km sind ja kein Pappenstil, vor allem nicht mit zwei kleinen Kindern. Aber das kleine Volk hat sich mustergültig durch vier europäische Länder kutschieren lassen, um dann in dauerhafter Akustikbegleitung von Ritter Rost, Die drei ???, Bibi Blocksberg und den Liedern aus der Sendung mit der Maus (um nur ein paar zu nennen) auf die Insel überzusetzen und schließlich an der Nordwestküste von Cornwall zu landen, wo wir uns in „The Red Buoy“ (die rote Boje) eingemietet hatten. Dass dieses Haus oder Apartment Teil eines ganz besonderen Ortes sein würde, hatten wir nicht geahnt, als wir die schönen Bilder im Internet gesehen hatten. „Romatic Beach House“, gelegen direkt an einer Bucht klang einfach ziemlich viel versprechend und das war es auch.

In Wirklichkeit war dieses alte viktorianische Haus, an dessen Rückseite unser 35-qm-Domizil „The Red Buoy“ angebaut wurde, ein Gesamtkunstwerk. Ein Sammelsurium von kuriosen Dingen, ein Freiluftmuseum für Treibgut, Strandschätze und Dinge, die durch die Ozeane um die halbe Welt gereist sind, um dann an einem der Strände von Nord-Corwall eines Tages ausgespuckt und gefunden wurden. In dem verwinkelten Garten, der auf verschiedenen Ebenen, Treppen und Nischen rund um das Haus zwischen Cliff, Düne und Bucht angelegt war, konnte man immer wieder neues entdecken.

Seinen Namen hatte „The Red Buoy“ von einer riesigen roten Boje in der Mitte des Gartens. Diese Boje – irgendwann vom Ozean auf den Strand von Harlyn Bay gespuckt – wurde in Massachusetts gebaut und wird normalerweise zu wissenschaftlichen Messungen in allen Ozeanen der Welt verwendet. Könnte diese Boje sprechen, was würde sie wohl berichten können?

Jane, unsere Vermieterin und ihr Mann Nick, der leider 2005 verstarb, belebten diesen Platz mit den „Schätzen“ des Ozeans: Samen aus der Karibik, Fischereigeschirr aus Neufundland, tropischen Hölzern, Bojen aus Labrador. Hätten wir nicht den Film „The Wrecking Season“ gesehen, den sie mit ihrem Mann 2005 drehte, hätten wir vieles nicht verstanden und die Magie dieses Ortes wäre uns verschlossen geblieben. Möglicherweise hätte ich einfach nur weiterhin das maritime Kabinen-Ambiente unserer kleinen Wohnung mit den schönen Bildern von Jane (sie ist Malerin), den weißgestrichenen Holzdielen an den Wänden und auf den Böden, die vielen verliebten Details aus gestrandeten Hölzern, Steinen oder Muscheln und die Lage direkt hinter der Düne bewundert und mein lieber Mann hätte sich weiterhin gefragt, wie sich in aller Welt ein Mensch mit so viel Müll umgeben kann.

Zugegeben, der erste Eindruck war ungewöhnlich, aber mich hat er sofort gefangen genommen. Für die Kinder war es eine nicht enden wollende Entdeckungsreise und mein kleiner Glücksritter hat zwischen den Booten und Bojen gleich die Sammlung an Body-Boards und Surfboards entdeckt, die da noch von Janes schon erwachsenen Kindern standen. Und er durfte sie alle ausprobieren.

Alleine in der winzigen Küche habe ich mich immer wieder um mich selbst gedreht, um die Konstruktionen aus angespülten Hölzern zu bewundern. Ein großer, alter Rettungsring an der Tür, große Landkarten über Meeresströmungen und Untiefen an den Wänden, ein farbiges Glasfenster, große alte Spiegel haben einem das Gefühl vermittelt, man würde in einem Kapitänshaus wohnen und in einer Koje schlafen.

„The Red Buoy“ liegt in der Bucht von Porthcothan und scheint eines der ersten Häuser dort gewesen zu sein. Im Norden und Süden der Bucht schließen sich die typischen Klippen an, die steil in das türkisblaue Meer abfallen und obendrauf grasgrün leuchten. Auf einem Küstenwanderweg kann man die atemberaubend schöne Natur erkunden, Vögel beobachten und von einer Buch in die nächste wandern. Dieser Platz mag sehr ungewöhlich klingen und das war er auch. Aber ich habe selten an einem Ort Urlaub gemacht, der so viel Seele hatte und war einfach nicht zu vergleichen mit anderen Ferienhäusern – egal wo auf der Welt. Cornwall ist genauso einzigartig wie uns alle schon dort gewesenen erzählt haben. Wild und sanft, romantisch und abweisend, voller Gegesätze und Mysterien. Künstler und Intellektuelle treffen auf Adlige und Aussteiger, dicke bleiche Touristen aalen sich in der Sonne, Wellenreiter suchen die perfekte Welle, Gehetzte suchen die Ruhe, Gelangweilte das Abenteuer.

Nachdem mein Computer gleich nach unserer Ankunft 200 meiner Urlaubsbilder gefressen hat, muss ich dieser kleinen Katastrophe erst mal beikommen (Rettung naht!) und deshalb gibt es den Reisebericht häppchenweise. Soviel lesen und anschauen auf einmal kann ja eh kein Mensch, oder...?

8. Januar 2016

Eine Idee sucht sich ihren Weg... von Scribble zum fertigen Lieblingskleid


Das neue Jahr ist schon voll in Fahrt gekommen und ich habe das Gefühl, ich muss mich sputen, um auf den Blog-Zug aufzuspringen zu können. Bevor ich euch also in der nächsten Woche meine Frühjahr-Sommer-Kollektion für die kommende warme Jahreszeit vorstelle, will ich euch mal ein paar Zeilen voraus schicken.

16. Juli 2012

Cornwall outside

Ja, tatsächlich! Ab und zu – also eher selten – habe wir auch den blauen Himmel gesehen. Cornwall fasziniert, so oder so. Ich glaube, das könnt ihr an meinen Bildern sehen. Auch wenn wir uns jetzt wirklich mal nach Sonne sehnen – wir kommen bestimmt mal wieder!