9. Januar 2014

Kaum zu glauben – jetzt gibt es Polly schon zum Nachbacken! Mona macht's euch vor...

Es war einmal ein Hund namens Polly, ich bin ihr noch nie begegnet, hatte leider noch nicht das Vergnügen ihr hinter den Ohren zu kraulen, mit ihr um die Wette zu laufen oder einen ihrer vielen Tricks zu bewundern. Nein, ich bin, wie auch so viele Blogleserinnen des Blogs Hamburgerliebe, ein Fan aus der Ferne. Ihrem Frauchen Susanne habe ich bereits hinter den Ohren gekrault, ääääähhhh, in die Augen geschaut und als sie mir von ihrer Polly erzählen hörte, sah ich das Leuchten in ihren Augen. Die Zwei haben sich gesucht und gefunden. Nun ist Polly nicht nur hin und wieder Bestandteil ihres Blogs, nein, Polly hat jetzt auch einen eigenen Instagram-Account und ist auf dem Weg den berühmten Hunden von Stars und Sternchen, mit Namen wie Tinkerbell oder Daisy, den Rang abzulaufen (Anmerkung der Redaktion aka Pollys Frauchen: Also nicht dass ihr da die Flusen zu Kopfe steigen...!). Mmmhhhhhh, wie krieg ich nur die Kurve zu meinem Rezept. Es gibt ja Nachtische, die sind durch und durch Klassiker. Und als ich eines der Fotos auf Pollys Instagram Account belächelte, auf dem sie etwas verfroren am Strand in die Kamera blickte, sah ich einen kalten Hund. Kalter Hund, klar eine Klassiker der Dessert- und Nachtischgeschichte, aber eine 'Kalte Polly' die ist einmalig und neu. Und somit hab ich den Klassiker ein wenig abgewandelt und nun hat Polly auch noch ihren eigenen Nachtisch, der allerdings nur für Zweibeiner geeignet ist.



Kalte Polly

80 g kalte Butter
120 g Mehl
2 EL Kakaopulver
3 EL Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
100 g Aprikosenkonfitüre
300 g weiße Kuvertüre
125 g Schlagsahne
Mark einer Vanilleschote
150 g Butter
100 g dunkle Kuvertüre
Frischhaltefolie


Die kalte Butter in kleine Würfel schneiden. Mehl, klein geschnittene Butter, Kakao, Zucker, Salz und Eigelb zu einem Teig verkneten, diesen zu einer Kugel formen, in die Folie wickeln und 40 Minuten in den Kühlschrank legen. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche 4 mm dünn ausrollen. Aus dem Teig nacheinander 3 Platten von ca. 20 x 7 cm zuschneiden. Die Platten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und im vorgeheizten Ofen bei 180° Ober- Unterhitze ca. 15 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, dann mit der Konfitüre bestreichen. Die zerkleinerte Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Die Sahne mit dem Vanillemark aufkochen und mit der Kuvertüre verrühren. Abkühlen lassen. Die Butter cremig rühren und mit der abgekühlten Schokoladencreme vermischen. 30 Minuten kalt stellen. Creme und Teigplatten abwechselnd in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Form schichten. Mit der Creme beginnen und aufhören.  Zugedeckt über Nacht kalt stellen. Die dunkle Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen und das Dessert mit Flecken und Ohren verzieren.



Wem nun durch soviel Gerede von kalten Hunden fröstelt, den lade ich herzlich zu einer wärmenden Rote Bete Suppe mit frischem Bauern-Landbrot auf meinen Blog 180°SALON ein.

Ich wünsch Euch was,
Mona

9 Kommentare:

  1. Liebe Mona!
    Das ist ja wohl der dollste Kuchen, den ich seit langem gesehen habe!!!!!
    Wunderwunderwunderbar!
    Liebe Grüsse an Polly und Frauchen!
    Überlege gerade, was man aus meinen Hunden wohl backen könnte.... so eine Art süsse Salzstangen vielleicht, harte, dünne, in Schoko und Karamell. ; )

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  2. Süße Idee, dass werde ich mit meiner Polly auch mal probieren. :-D

    Liebe Grüße von Wolke und Polly
    (pollywoelkchen.de)

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  3. Huhuu. ;-)
    Das ist ja mal ne tolle Idee. Die werd ich sicherlich mal Kitsch meiner Polly nachbacken. O:-)
    Danke dafür und liebe Grüße von uns.

    Wolke und Polly
    (pollywoelkchen.de)

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  4. Das ist großartig. Und der süßen, wundervollen Polly würdig.
    Jetzt muß ich stille Verfolgerin mich outen. Ich finde die DIY-Dinge auf Deinem Blog großartig, Deine Designs auch, Deinen Humor super und alles so menschlich und sympathisch - aber Polly rührt an mein Herz. Ich bin nämlich quasi mit ihren Cousinen aufgewachsen, kleinen Münsterländern, die erste war schon da, als ich als Frischgeborene aus der Klinik nach Hause kam. Und deshalb fühle ich bei Deinen Fotos von ihr immer noch leibhaftig, wie sich genau diese Felltextur an Hand, Wange, Füßen anfühlte, die Mimik, die Lebensfreude und Treue, der Charme (obwohl natürlich alle Tiere ihren eigenen Charakter hatten), der Intelligenzknubbel, der im Laufe des Hundelebens weggedacht wird. Das holt mir meine Kindheit ganz nah, und dafür möchte ich Dir sehr danken. Darauf eine kalte Polly, denke ich!

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  5. Kalte Polly, wie süß :D
    Klingt wahnsinnig lecker und sieht noch dazu toll aus :)
    Klasse!


    Viele liebe Grüße :)

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  6. wie klasse!!und diese Schlappohren:-)) Dazu die Strandbilder…ach,toll!! Liebe Grüße Tanja…und Polly würde ich auch SOFORT übernehmen..also falls ihr mal ne Hundehaarallergie bekommt oder so;-))

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  7. *lol* Danach braucht man eine Polly, um einen 8-Stunden-Spaziergang zu machen, damit die Kalorien wieder runtergelaufen werden! :)

    Sieht aber phantastisch aus! ;)

    LG, Kirsten

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  8. Das ist ja sowas von genial!
    Ein Riesenkompliment an die Bäckerin!
    Lg Carmen

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