2. September 2010

Das bisschen Haushalt


Ich betrete das Haus durch die Küchentür. Das mache ich im Sommer immer, wenn ich mit Schnuffi Gassi war. Seit einer Stunde bin ich nun schon zu Fuß unterwegs. Nach einem Frühstück im Galopp beide Kinder aus dem Haus getrieben, mit dem Fahrrad erst mal zur Schule. Also zu Fuß mit dem Fahrrad, denn mein Drahtesel hat einen Plattfuß und das merkte ich erst deutlich zu spät, Umkehr unmöglich. Anschließend das Fahrrad samt Beifahrer zum Kindergarten schieben, über dem Lenker den Roller des Erstklässlers, der lässt sich nicht gut anschließen. Der Liebste musste sich heute morgen schon um 4.30 Uhr aus dem Bett pellen, damit er rechtzeitig zum Flieger kommt, um sich pünktlich um 9 Uhr mit ausgeschlafenen Menschen in Süddeutschland an einen Tisch zu setzen. Ich beneide ihn nicht.

Mich beneide ich heute aber auch nicht. Ich arme Hausfrau. Die Gesellschaft von zwei nur mittelmäßig ausgeschlafenen Kindern am Frühstückstisch ist mittelmäßig erträglich, ich serviere den Kakao in der falschen Tasse, der Toast ist zu warm und überhaupt wollte das große Kind lieber Müsli und nicht das Marmeladenbrot, das es sich eben selbst geschmiert hat. Geht ja schon gut los.

Die Runde mit Schnuffi verschafft mir noch ein bisschen Extrafrischluft und Extrabewegung – eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio wäre für mich völlig überflüssig. Die Gedanken kreisen aber schon um das Arbeitsgebirge auf meinem Schreibtisch, das einfach nicht kleiner werden will. Außerdem schafft mich unser neuer Alltag mit Schulkind. Ich befinde mich sozusagen im Dauerjetlag und habe die Umstellung auf Winterzeit noch nie so sehr herbei gesehnt wie in diesem Jahr. Völlig ferngesteuert und chronisch übermüdet schleppe ich mich durch den Tag, versuche Termine zu koordinieren, zu planen, nicht zu vergessen. Und ich bekomme irgendwie seit Tagen nichts mehr gebacken. Absolut planlos. Dieser Tag beginnt exemplarisch – so, wie schon die ganze Woche.

Ich komme also zur Tür rein heute morgen und denke an die Arbeit. Leider schreit mich sofort der Fußboden in der Küche an, dessen mittlerweile sehr nährstoffreicher Zustand sich durch's ganze Erdgeschoss zieht. STAUBSAUGE MICH! SOFORT! Ok.ok., nichts überstürzen. Ich gehe also ins Esszimmer, um den Staubsauger aus dem Garderobenschrank zu befreien und ihm ein bisschen Auslauf zu gönnen. Den hatte er nämlich diese Woche zu selten. Dabei fällt mein Blick auf den Brotkorb und ein paar Frühstücksreste, die leider noch nicht den Weg in die Küche gefunden haben. Schnell räume ich sie ab, will die Teller in die Spülmaschine stellen. Die ist aber leider schon besetzt. Mit frisch gewaschenen Tellern und Konsorten. Fröhlich glänzend blinken sie mich an und wollen ausgeräumt werden. Menno. Also gehe ich in die Toilette, um mir die Hände zu waschen. Schließlich habe ich vorher Schnuffi gebürstet. Dabei streift mein Blick die leere Klorolle und mich überfällt sofort die Gewissheit, dass ich garantiert das nächste Opfer sein werde, wenn ich nicht sofort in den Keller gehen würde, um eine neue zu holen. Und vermutlich ist dann nicht mal jemand zu Hause, den ich in den Keller schicken könnte.

Wenn ich in den Keller gehe – denke ich weiter – könnte ich gleich die Waschmaschine anschalten, dringend nötig. Auch den Trockner, den ich gestern Abend gegen 23.30 Uhr noch gefüllt habe. Während der Nachtschicht. Um die Waschmaschine anzuschalten, sollte ich aber wenigstens die Dreckwäsche im Bad und in den Schlafzimmern einsammeln. Wenn schon, denn schon. Ich gehe also die Treppe hoch, mit gewaschenen Händen. Puh, hier sieht's ja aus. Erst mal die Fenster öffnen, den Schlafmief nach draußen schicken. Kurz noch die Betten aufschütteln. Was macht eigentlich die Taucherbrille unter dem Kopfkissen? Was wollte ich hier gleich noch? Ach ja, die Wäsche. Ich packe mir also alles auf den Arm, was sich so auf dem Boden tummelt – der Wäschesammelkorb steht mal wieder im Keller. Da, wo er nicht hingehört. Die Treppe muss ich unbedingt auch saugen, irgendeiner muss es ja tun. Die Häufchen auf der Treppe versuche ich auszublenden, ebenso die Tatsache, dass ich gleich mal die Betten neu beziehen könnte – wenn ich sowieso schon am Waschen bin. Aber das bin ich ja fast jeden Tag.

Im Keller bilde ich Berge aus den Häufchen, die ich gestern schon vorsortiert habe. Die 8-Kilo-Maschine ist im Dauereinsatz. Was machen nur Familien mit mehr als zwei Kindern? Verbringen diese Mütter noch mehr Zeit in ihrem „Hobbykeller“, wie mein Liebster zu sagen pflegt? Eine Horrorvorstellung. Um den Trockner anzuwerfen, muss ich erstmal den Wasserbehälter in den Eimer ausleeren, der daneben steht. Der ist aber voll. Ich gehe also in den Garten und leere den Eimer in die Wiese. Gießen muss ich jetzt nicht, das erledigt zur Zeit das schlechte Wetter. Hoch „Helmut“ hat scheinbar keine Aktien im Norden und die Sonne scheint lieber im Süden oder was weiß ich. Die mickrigen Zucchini könnten gut und gern mal ein paar Sonnenstrahlen gebrauchen. Nein, ich gehe jetzt nicht gucken, ob gerade Schnecken die Stauden anfressen, das haben sie gestern sowieso schon getan. Ohne meine Zustimmung. Schleimiges Pack!

Der Fußboden in der Küche lebt noch immer, das gleiche Bild wie vorhin. Da fällt mir schlagartig wieder der Staubsauger ein. Und die Spühlmaschine. Vorher nötige ich mich aber, die zwei Arbeitstiere im Keller anzuwerfen. Wenigstens wird dann da schon mal was geschafft, wenn auch nicht von mir. Gepriesen seist du, du industrieller Fortschritt, was täte ich ohne eine Waschmaschine? Vermutlich hätte ich keinen Job, soviel ist schon mal klar.

Die Küche ist schnell wieder in einen akzeptablen Zustand gebracht, das Abspülen verschiebe ich auf heute Abend. So wie gestern. Vorher keine Chance. Saugen dauert etwas länger. So ein Biotop zerstört man nicht im Handumdrehen. Die Birken aus dem Garten unserer Nachbarin haben offensichtlich den genetischen Auftrag, sich in unserem Haus fortzupflanzen, die kleinen Samenschnipselchen bekämpfe ich seit gefühlten Monaten mit Besen und Staubsauger und komme mir dabei vor wie Don Quijote im Kampf gegen die Windmühlen. Verzweifelt. Ich bin eine schlechte Hausfrau. Im Grunde meines Herzens sehr ordentlich, lässt mich dieses Chaos bei uns zu Hause hin und wieder völlig verzweifeln.

Endlich steuere ich Richtung Büro, mache im 1. OG im Badezimmer noch mal eine Klopause. Atme noch mal tief durch für die nächste Runde am Schreibtisch. Natürlich. Das Toilettenpapier ist alle.

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Dass es heute bei Kunterbunt-Design eine neue Hamburger-Liebe-Stickserie geben wird und ich darüber noch nicht mal piep gesagt habe, liegt vermutlich an der Tatsache, dass ich mich im Moment schwer damit abfinden kann, dass meine Tage nur 24h haben. Entschieden zuwenig! Bislang bin ich leider auf der Suche nach einer Beschwerdestelle gnadenlos gescheitert. Deshalb verrate ich jetzt, dass Sie nun auch mal was sagen dürfen. Zu mir. Oder zu Oma. Oder zu ihrem Kind. Oder zu all den unbekannten Leuten, die Ihren Kindern immer so unverholen auf's selbstgenähte T-Shirt glotzen. Oder auf die selbstgemachte Tasche.



Die Sprechblasen gab es ja bisher schon als Velours bei Farbenmix, sind dort aber immer sehr schnell vergriffen. Deshalb können Redselige jetzt selber sticken, wenn sie wollen. Oder nicht bis zum Auffüllen des Veloursregals warten wollen. „Talk to me“ hat den passenden Spruch garantiert parat, angefangen vom Hamburger-Liebe-Klassiker Absolut Bestimmer bis hin zum Lieblinggswort meines Großen: Menno. Passt ja auch ziemlich universell. Ich habe daraus einen Kühlschrankmagneten gebastelt (Stickie auf Magnetfolie geklebt) und mir eine „Nachteule“ ans Revers geheftet. Die habe ich mir im Moment echt verdient *gähn*.



Die Serie enthält übrigens JEDE Sprechblase einmal in ausgestickter Form in klein, als Fransenappli in etwas größer und als Applikation in noch etwas größer (falls Sie es etwas nachdrücklicher sagen wollen...!). Und das Tollste überhaupt: alle passen in den kleinen Rahmen!

40 Kommentare:

  1. Du schreibst einfach herrlich :-)

    Und die Sprechblasen sind genial! "Absolut Bestimmer" und "Kleiner Chef" passt bei meinen Kinder perfekt ;-)

    Liebe Grüsse

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  2. Also ich würde auch einen Roman von Dir lesen... oder wie wäre es mit einer Kolumne?
    glg!
    claudia

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  3. *gacker*, Susanne! Herrlich!

    LG von Caro *klopapierrüberreich*

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  4. Genau, MENNO!!!

    Ach ich bin Dir echt dankbar für diesen Einblick in Deinen Alltag, der auch meiner sein könnte. Zugegeben wir haben momentan Ferien und das Aufstehen fällt somit weg...wenigstens noch für eine Woche...dafür ist hier seit Wochen der Trockner kaputt und das bei dem Wetter...das Auftauchen des Monteurs am heutigen Nachmittag wird also genauso heiß ersehnt, als hätte sich George Cloney zum Kaffee eingeladen!! So und ich werd mir jetzt ohne Umwege (am besten nie links oder rechts schauen, sondern stur geradeaus das Ziel visieren) den Staubsauger schnappen und dem Leid auf dem Boden ein Ende bereiten!

    Mitfühlende Grüße
    Simone

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  5. nur zu gut kenne ich diese R-A-T-T-E-N-S-C-H-W-A-N-Z-Tanz durchs haus… und wir haben niochnichmal kinder… ich weiß nicht, wie das dann werden soll… bis dahin ist aber sicher deine beschwerde durch und der tag hat dann kategorisch 36 stunden ;o)

    :: liebste grüße von maki

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  6. Herrlich, also nicht das der Haushalt gemachtwerden muß oder das der Schreibtisch überfüllt ist, sonderen die Art und Weise wie es geschreiben ist.
    So ähnlich kann ich das auch ganz gut mit dem Haushalt. *örks*
    So und nun geh ich auch mal in den Keller zur Waschmaschine die bestimmt schon vergeblich nach mir "gepiepst" hat. *grmpf*
    Liebe Grüße
    Yvonne

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  7. ...ich fühle mich ertappt! Ehe ich etwas erledige, bleibe ich auch an mindestens einer dieser vielen baustellen hängen und bin froh, wenn ich mich erinnere, was ich vor 5 mnuten erledigen wollte.
    das schlimme ist, es wird nicht besser, wenn die Kinder größer werden. Klar, man hat ein paar mehr Freiheiten, aber irgendwie habe ich mit Kleinkindern noch geschafft ganze kollektionen zu nähen. Keine Chance...

    mein favorit ist übrigens. ICH DARF DAS! Für mich! ;o)

    glg, sabine

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  8. Ich hab ja gerade Tränen gelacht, sorry!

    Selten habe ich den ganz normalen Wahnsinn einer
    Hausfrau/Mutter, in so schöne Worte gekleidet gelesen.
    Dankeschön.

    Ich finde es sehr beruhigend, dass es solch ein verzweifeltes
    Haushalten nicht nur bei mir im Haus gibt!!!
    Kopf hoch, man gewöhnt sich an alles.

    Liebe Grüße
    Doreen

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  9. Wie schön, dass es offensichtlich überall gleich ist. Und danke, dass Du das so wunderbar aufgeschrieben hast!
    Der Spruch: "Selbstgenäht, was dachtest Du denn?" fehlt in Deiner Sammlung!
    Ich wette mit Dir, dass dieser Beitrag, die meisten Kommentare ever bekommen wird! Lieben Gruß, Simone

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  10. ...menno!
    klopapier haben sie ja jetzt, wenn noch etwas fehlt, sagen sie gern bescheid *g*

    einen guten tag für den rest!
    liebe grüße
    ulli

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  11. Ja, ja, wer kennt sie nicht solche Tage? Aber es ist schön, wenn sie jemand mal in Worte faßt und zu Papier bringt!
    Ich drück Dir die Daumen, daß es bald besser wird. Und wenn der Tag nicht reicht, nimm noch die Nacht dazu - pflegte men Vater zu sagen ;-)

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  12. danke! ich musste so lachen und bin ehrlich froh, dass es woanders genauso läuft wie bei mir hier. ich komme auch zu nichts mehr seitdem mädel no.3 hier ist, auch wenn die beiden schwestern schon relativ "groß" sind (sie lassen sehr gerne ihre sachen im ganzen haus verstreut liegen, grmpf)...und die wäsche wasche ich nicht, weil gestern war hier noch eine riesengroße schwarze dicke spinne und die ist verschwunden und ich weiß diese spinnen lieben meinen wäschekorb! nene, die wäsche muss mein mann heute abend rausholen.
    die sprechblasen sind eine tolle idee!
    lg, andrea

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  13. susanne, du hast in meinem leben geluschert. geb's zu! ;o)

    zudem würde ich mich nicht wundern, wenn sich unsere lieblingsmänner heute morgen in genau jenem flieger getroffen haben... meiner musste um 4 raus (ja von good old bookwood dauert's nach fühlbüttel ein paar minuten länger.) ich denke, mittlerweile fallen ihm in der vermutlich strunzlangweiligen schulung jenseits des weißwurstäquators bereits die augen zu.

    alles arme würste... WIR.

    menno.

    hausfrauliche grüße!
    frau p.

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  14. "Ich bin eine schlechte Hausfrau." Seien Sie nicht zu hart zu sich! Was ist schöner: Eine Mutter sein, die ihre Kinder liebt, sie zur Schule bringt, mit ihnen etwas unternimmt und für sie da ist oder die Superhausfrau, die gestriegelt durch's gestriegelte Haus tigert, den ganzen Tag den Staubsauger hinter sich herzieht und außer für den Haushalt für niemanden sonst Zeit hat?

    Ich hatte als Kind beides zur Auswahl: Die Frau meines Vaters, bei der immer alles blitzt und blinkt, Kinder entweder helfen oder stillsitzen müssen und die sofort nen Nervenzusammenbruch kriegt, wenn ein Krümel zu Boden fällt und. Tja. Und meine Mama, die lieber mit uns ins Schwimmbad fuhr oder eine Höhle gebaut hat und die nicht alle 5 Minuten schreiend vom Tisch aufstand und mit dem Besen angerannt kam.

    Also, mir war meine Mama lieber!!

    Ansonsten: Dinge abgeben. Das Kind geht zur Schule? Dann kann es auch Toilettenpapier aus dem Keller holen.

    Keine Angst, das wird besser (spätestens wenn die Zwerge aus dem Haus sind *hust*).

    Ich schicke einen Kaffee und ein bisschen Sonne in den Norden und wünsche trotz allem einen schönen Tag :)

    Viele Grüße,

    Pony

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  15. klopapier hab ich gestern erst gekauft ;)
    das geht hier weg wie warme brötchen.. ich weiss auch nicht, wer immer so viel braucht. nur, wenn ich was brauche ists alle...
    einen bestellservice müsste man haben, der bei nur noch 2 vohandenen rollen automatisch neue liefert :)

    ich wünsche dir noch einen schönen tag.. ob saugen, arbeiten oder bekämpfen, das bleibt dir überlassen... ;)
    vlg tine

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  16. Herrlicher Beitrag.... was hab ich gelacht. Wer kennt das nicht. Es gibt wirklich grausame Tage. Was hast Du denn dann so Papierlos auf dem Klo gemacht. Gewartet, bis jemand nach Hause kommt, den Du schicken kannst :-)))))?

    Lieben Gruß und einen entspannten Resttag
    Anja

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  17. *hi, hi*
    Einfach das Stück Weg ohne Kinder und mit Hund genießen, durchatmen und a*b*s*c*h*a*l*t*e*n der Alltag springt dich ja dann schnell genug wieder an.
    Und ja, diese Birkenschnirpsen sind sowas von lästig, ich kämpfe auch schon gefühlte Monate dagegen an.
    LG von Frau-Igendwas-ist-immer

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  18. Liebe Susanne,

    ich glaube wirklich, daß wir synchron arbeiten :-))) Mein Tag gleicht dem Deinen nahezu 100%, hüpft hier "nur" noch ein Zwerg mehr umher...Alles Wahnsinn, denke ich mir jeden Tag wieder, gäbe es doch mal einen Tag an dem sich alles von alleine macht...

    Trotzdem bin ich froh, so eine flotte chaotische Hausfrau und Muttiiiiiii zu sein, die mit Euch allen neben dem Alltagswahnsinn das wohl schönste Hobby der Welt teilt :-)))

    Liebe Grüße,
    Jenny

    P.S. Flitz dann mal schnell in den Keller und schmeiß die Stickmaschine an, schalt den penetrant piependen Trockner aus und hol den Spinat hoch ( vielleicht auch gleich ne Rolle Klopapier-rein provisorisch...) , damit meine Kids endlich was zu essen bekommen ;-)))))

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  19. Liebe Susanne,
    die "perfekten Hausfrauen" sind auch nicht die, die so gute Ideen haben, so kreativ sind, das Chaos so genial beschreiben können, mitten am Tag am Computer sitzen und mit anderen genialen Hausfrauen kommunzieren.... also, ich lasse meinen Wäscheberg jetzt einfach liegen und koche mir einen Kaffee.
    Liebe Grüße
    Michaela

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  20. Liebe Frau Hamburger Liebe,
    sie sprechen bzw. schreiben mir aus der Seele! Nur dass ich es meistens nicht so lustig finde, wie ich es bei Ihnen lese!
    Ich kann ihnen verraten, mit drei Kindern nimmt der Wäscheberg geradezu epische Ausmaße an und vom Rest reden wir jetzt lieber nicht, denn wir haben es uns ja so ausgesucht, mit den Kindern und den Jobs!
    Aber dennoch, vielen Dank für das erste Lächeln heute!
    GLG und DURCHHATEN Regine

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  21. Großartig!! Das hat den ersten Lacher in diesen Schn pfennasen und dicken-Hals-trächtigen Tag gebracht, DANKE!! Und ja, auch ich kenne genau das alles (und bin wie immer dankbar dafür zu erfahren, daß es bei anderen auch nicht anders ist! Ist also alles im Grünen Bereich ;-))
    LG, Katharina

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  22. Woher kennst du meine Vormittage?

    LG Kerstin

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  23. Darf ich mal ganz dumm etwas fragen: wenn der Tag ohnehin schon zu wenige Stunden hat und sich die Berge türmen wie Schweizer Käse ... wie finden Sie dann die Zeit, solche Blog-Romane zu verfassen??? Die ich herrlich finde, und gerne lese, aber manchmal frage ich mich wirklich, wie das immer alle schaffen, das Leben, die Liebe (wozu auch immer) und die Familie zu wuppen, kreativ zu sein und hingebungsvoll, sozial engagiert und irgendwie auch noch Zeit für Urlaub und das verarbeiten noch so mickriger Zucchine zu finden und am Ende auch noch zu bloggen mit allem, was eben dazu gehört .... öhm .... irgendwas mache ICH jedenfalls falsch, denn ICH schaffe das alles nicht (und Zeit, um ein Zeitmanagement- Buch zu lesen hab ich auch nicht ;-)

    Daher: Kompliment!

    Grüße, Lou

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  24. *hihi*
    kommt in jedem haushalt vor ...
    ???
    und supi tolle sprechblasen!!!!

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  25. och Menno, jetzt brauch ich ( auch Nachteule ) aber endlich unbedingt ganz dringend eine eigene Stickmaschine.
    lg otti

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  26. Hallo Susanne,
    man denke sich Hund und Stickdateien weg, und schon ist das mein Leben. Manche Tage nervt es mich total, weil ich es sauber und weniger chaotisch lieber habe, aber das hilft dann ja auch nichts. Danke für diesen Post, ich habe herzlich gelacht. Mache ich dann morgen, wenn es sich wieder um meinen Haushalt handelt, einfach auch.
    Viele Grüße
    Petra

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  27. Hallo Frau Hamburger Liebe,
    Ihr Hausfrauen-Blog heute ist mal wieder total klasse, aus dem echten Leben gegriffen. Als mein Sohn vor 7 Jahren zur Schule kam war es genauso . . . Inzwischen gehe ich zum Abschalten Joggen, ohne Hund ;-) Ihre kreativen Ideen bewundere ich jedesmal mit großer Begeisterung! Da ich nicht zu den glücklichen Stickmaschinen-Besitzerinnen gehöre, hoffe ich irgendwann irgendwo die tollen Sprechblasen fertig kaufen zu können. So ein magnetischen Kühlschrank brauche ich auch irgendwann, bei uns ist nur der Strom-Zähler-Kasten magnetisch . . .
    Viele Grüße aus dem Ruhrpott!

    Esther

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  28. einfach köstlich!!! kommt mir alles irgendwie bekannt vor! falls es mal in die richtung schriftsteller und roman schreiben geht, bitte an die "anderen ebenso gestreßten" denken und ein hörbuch daraus machen, denn die hände sind ja ständig beschäftigt!!! danke für die "gute nacht-lektüre", komme erst jetzt dazu, die blogrunde zu starten, obwohl ich ja EIGENTLICH noch soooo viel anderes machen wollte...,glg

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  29. Muss mich anschließen: bitte weiterschreiben!
    Das Buch würde ein Kassenschlager- es ist einfach nur herrlich zu lesen, dass man nicht alleine in diesem Chaosleben steckt...-vor allem wenn es SO amüsant geschrieben ist! Danke- you just made my day!
    Liebe Grüße aus Berlin.
    chris

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  30. Also brauche ich absolut kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn hier mal was rumliegt. Wir haben zwar erst einen kleinen Racker hier rumflitzen, aber Nummer 2 soll in 19 Tagen das Licht der Welt erblicken. Mit so einer großen Murmel im Bauch ist man noch etwas mehr eingeschränkt. Vielleicht ist es auch nur eine Ausrede, es sich öfters mal auf der Couch gemütlich zu machen. Da muss der Haushalt dann halt mal warten. Ich bin jedenfalls froh, zu lesen, das ihr nicht alle die perfekten Hausfrauen seit. ;)
    LG Nicole

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  31. Das ist alles soooo wahr, was du da erzählst *seufz*.
    Und kam Frau Kännchens Klopapier noch rechtzeitig? *g*

    Die Stickdatei ist echt klasse - ich glaube, ich brauche mindestens 837 "Menno" Sprechblasen... für meine eigenen Katastrophentage.

    Schönes Wochenende,
    Petra

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  32. Das ist ja genau wie bei mir! Eine Nachbarin sagte neulich so treffend: "Putzen ist Luxus." Recht hat sie. :-)

    Du hast ein tolles Blog! Wohne auch in der schönsten Stadt der Welt und liebe nähen und sticken (das allerdings per Hand). Ich wünsche Dir ein sonniges Wochenende!

    (Und jetzt schnell runter zur Waschmaschine, damit wir morgen alle etwas anzuziehen haben.)

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  33. Wie schön, dass wir alle im gleichen Boot sitzen. Mein Kleiner (4) hatte heute keine frische Unterhose mehr... überall gesucht, endlich im Auto (!!!) noch eine gefunden, die für Notfälle bestimmt war, im Schlafanzug wieder rein und sich als Hausfrau geschämt...
    LG Kerstina

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  34. habe herzhaft gelacht - sehr schön und treffend beschrieben !!! - sind wir nicht (immer ?!) ein wenig zu streng mit "uns" selbst ? als mütter, hausfrauen und was sonst noch so an rollen für frauen vorgesehen ist wollen wir perfekt sein...ganz unmöglich, oder ?
    LG, Marion

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  35. Oh ich musste so schmunzeln, dieser Haushaltsbewältigungsbericht ist sooo anschaulich geschrieben und ich erkenne mich auch noch wieder ;)
    Guten Erfolg beim Kampf gegen Geschirr- und Kleiderberg & schönes WE
    Christina

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  36. Großartig geschrieben. Du solltest den Text einer Zeitschrift als Kolumne anbieten :-)

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  37. Also!
    Ich rate jedem, ja wirklich jedem der es sich nur irgendwie leisten kann sich eine Putzfrau zu leisten!
    JAwoll!
    Seit Mai bin ich glücklich mich endlich dazu durchgerungen zu haben und liebe es wenn meine Putzfee 1x die Woche zur Komplettsanierung vorbeikommt.
    Das ist eine wirklich gute Investition! Und tut gar nicht weh!
    Liebe Grüße
    Isabelle

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  38. Du schreibst: - Was machen nur Familien mit mehr als zwei Kindern? Verbringen diese Mütter noch mehr Zeit in ihrem „Hobbykeller“, wie mein Liebster zu sagen pflegt? Eine Horrorvorstellung. -

    Nun genau das Selbe, nur halt in mehrfacher, deshalb nicht einfacherer, Variante ;-)

    Danke, hast Du sehr gut geschrieben, ja, so ist es halt, das Leben!

    Kreative Grüße,
    Lena ( die mit den Vieren)

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  39. Wunderbar! Ich habe nur ein Kind. Und verzweifelte schon oft an Wäsche, essen auf dem Boden und Co. Danke!

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