31. Mai 2009

Wat'n Spaß!

Fröhliche Pfingsttage wünscht Ihnen Frau Hamburger Liebe!

29. Mai 2009

Endlich.

Warten ist manchmal schrecklich. So habe ich diese Tage immerzu auf das da gewartet, jedesmal gelauscht, wenn das Postauto vorbeifuhr. Gibt's doch gar nicht gedacht, wenn es nicht bei uns gehalten hat. Dabei war ich so aufgeregt. Diese da waren der erste Versuch, Frau Hamburger Liebe war nicht restlos zufrieden, hat noch mal reklamiert und wurde heute für's Warten belohnt.

Traraaa! Darf ich Ihnen nun meine erste Fressplättchen-Kollektion vorstellen, eigens designt für die liebe kleine Nichte im fernen Schwabenland. Ich habe gehört, sie isst sehr gern und das Auge isst ja schließlich mit. So gehen also heute endlich Pferd Hotte, Henne Herta samt ihrer Brut und Hedwig Schwarte auf die Reise. Und Sie dürfen noch mal einen Blick darauf werfen:

Und beruflich überlege ich umzusatteln. Auf Teller-Designer oder so...

27. Mai 2009

Eat more Cake

Nun sagen Sie mal, würden Sie sich so was auf den Tisch stellen?

(Ich bin ja so was von im Zeichenfieber, aber so was von. Und Sie sind schuld. Mal wieder. Und ich warte leider immer noch auf Post.)

25. Mai 2009

Sneak Preview

Demnächst gibt es auch wieder mal was Kreatives zu sehen, versprochen. Also, bleiben Sie dran.

Back in Alltag

Wir sind wieder da.

In unserem Urlaub haben wir uns sehr zu Hause gefühlt. Wir waren krank. Och nöö, die Geschichten jetzt wieder, werden Sie sagen. Also, wir waren schön nacheinander krank und nicht mit den gleichen Sachen. So, dass es nicht langweilig wird. Aber es war alles dabei. Fieber, eine durchgehustete Nacht, eine eitrige Mandelentzündung, ein Asthmaanfall samt Notarztbesuch, Spucken, Flitzekacki, Schüttelfrost. Hat sich irgendwie mit in den Koffer geschlichen. Vielleicht sollte wir statt eines Urlaubs eine vierwöchige Familienkur beantragen. Also theoretisch.

Ansonsten war es dänisch-hyggelig. Das Häuschen war noch schöner, als auf dem Bild. Das Wetter besser als erwartet. Das „Fernsehprogramm“ allabendlich vor unserem Wohzimmer-Panorama-Fenster großartig: Rehe, Fasane, Fuchs, Wiesel und unzählige Häschen sagten sich da Gute Nacht. Obwohl wir nun schon so oft auf der Insel waren, entdecken wir immer wieder neue, idyllische Ecken und kulinarische Highlights, von denen wir dachten, dass es sie in Dänemark gar nicht gäbe. Und damit meine ich nicht die leckersten Hotdogs auf dem Planeten.

Dass wir zufällig zwei Kindergartenfreundinnen unserer Kinder dort getroffen haben, war ein echter Glücksfall. Denn schon  im zarten Alter von fünf Jahren kann es scheinbar schon unglaublich langweilig sein, mit den Eltern zu verreisen *augenroll*.  

Edit: noch mehr Bilder gibt es hier.

15. Mai 2009

Vorübergehend geschlossen.

Urlaub muss schließlich auch mal sein. Man will ja auch mal sehen, wie der Regen anderswo aussieht.

Bis demnächst mal wieder!

14. Mai 2009

Na sowas.

Da habe ich eben festgestellt, dass ich auf Amazon nachverfolgen kann, welche Bücher ich dort zum Beispiel 2001 bestellt habe. Interessiert Sie das?

  • 1 Exemplar(e) von: Wilde Schwäne.
  • 1 Exemplar(e) von: Eine kurze Geschichte der Zeit.
  • 1 Exemplar(e) von: Willkommen in Wellville.
  • 1 Exemplar(e) von: Der Herr der Ringe. Sonderausgabe. 11 CDs. 756 Min.
  • 1 Exemplar(e) von: Generation Golf. Eine Inspektion.
  • 1 Exemplar(e) von: Der kleine Hobbit.
  • 1 Exemplar(e) von: World's End. Roman.
  • 1 Exemplar(e) von: Harry Potter und die Kammer des Schreckens. 10 CDs.
  • 1 Exemplar(e) von: Duets [SOUNDTRACK]

Ich frage mich, was die da noch alles von mir gespeichert haben. Sachen gibt's.

13. Mai 2009

Vorfreude

Egal ob Fenchel- oder Kamillentee, ob Zwieback oder Salzstangen, ob Staubsaugen oder Wäschewaschen, ob Arbeiten oder im Garten buddeln: nur noch 3 Mal schlafen (Waas, nur noch drei Mal!? Panik macht sich breit...), dann fahren wir ans Meer. Dann gibt es kein „entweder... oder“ mehr, sondern eine Woche lang: schlafen, lesen, Familie, Strand, Sauna.

Dass die Wettervorhersage nicht so prickelnd ist, stört uns erst mal nicht. Das Wetter kann sich ja an der See schnell ändern und mit Regenjacken und Gummistiefeln kann man auch ganz wunderbar am Strand spazieren gehen.

12. Mai 2009

12 von 12

Vorneweg: ich hab noch immer Puddingbeine. Und wenn ich an Pudding denke, wird mir immer noch übel. Der Fencheltee quillt mir mittlerweile aus den Ohren und ich bin froh, dass wir keine Waage zu Hause haben. Allerdings ist mir auch so klar, dass ich die mühsam angefutterten Kilo(chen)s, die ich an Herrn Noro vor Weihnachten verloren habe, mit Sicherheit wieder los bin.

Mannomann, dieser Infekt hat uns Elterntiere ganz schön aus der Bahn geworfen. Der Liebste hat wohl auch noch eine leichte Lungenentzündung dazu bekommen, dafür geht es bei ihm verdauungstechnisch wieder langsam bergauf. Das ist dafür meine Baustelle.

Doch nun zu meinem Tag. Der war zwar anstrengend aber dank bombigen Wetter und einem kleinen Ausflug ins Grüne ganz wunderbarst.

Das liebe ich jeden Morgen: meine zwei kleinen Schlafmützen wach küssen, die Beine und Füßchen streicheln, Liebeleien ins Ohr flüstern und dafür erstmal umarmt und mit ins Bett gezogen werden.

Zum Frühstück Fencheltee, wie schon erwähnt. An Kaffee ist leider noch nicht zu denken. Der Liebste ist immerhin schon auf Pfefferminztee umgestiegen.

Noch ein paar Spätzünder an einer eher schattigen Hausseite, die einen geradezu künstlerischen Schatten werfen. Ach, wie gern hätte ich die letzten Tage ein wenig im Garten gebuddelt.

Eigentlich wollte ich nur mal sehen, wie weit der Hollunder in diesem Jahr schon ist. Ich brenne schon darauf, neuen Hollerblütensirup zu brauen. Dabei habe ich eine ganz neue Gegend in Suburbia entdeckt. Weil Schnuffi sich in der letzten Zeit aus bekannten Gründen meistens mit Spargassi begnügen musste und meine Beine schon ganz eingerostet sind, habe ich uns trotz schwerem Zeitmangels einen kleinen Ausflug gegönnt. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte...

Wie ein knallgelber Gute-Laune-Teppich reckte sich dieses Rapsfeld bis zum Waldrand und ich brauchte fast eine Sonnenbrille, um von dieser Strahlkraft nicht geblendet zu werden. Schade, dass Geruchs-Web noch nicht erfunden wurde, und neben einem betörend süßlichen Duft müssen Sie sich noch das emsige Brumsummseln von tausend fleißigen Bienen vorstellen.

Am Wegesrand zahllose Pusteblumen, die auf eine Prise Wind warten, um ihre kleinen Schirmchen als Luftpost zu verschicken.

Einen sagenhaften Märchenwald habe ich entdeckt, den Weg zu einer Burg (soweit haben mich meine Puddingbeine aber leider nicht getragen), knorrige Bäume, ein kleines Moor und sogar zwei Kraniche, die mit ihren lauten Organen Schnuffi ziemlich nervös machten.

Hier haben sogar Schnecken Vorfahrt. Diese hat aber eindeutig die Geschwindigkeitsbegrenzung übertreten. Vermutlich eine Rennschnecke.

Das sanfte Wogen der Ähren im Wind hatten fast etwas kitschiges, wild-romantisches. ich musste an fließende Seide, zart wehende Kinderhaare im Wind denken und über diese kleine Gedankenschmonzette ziemlich schmunzeln. Trotzdem verspüre ich immer das Bedürfnis, darüber zu streicheln, wenn ich an einem Kornfeld mit unreifen Ähren vorbei komme. Irgendwie bin ich schon ein richtiges Landei geworden. Hach!

Man könnte auch sagen: Voilà, hier wächst unser Brot.

Soweit der Vormittag. Zu Hause erwartete mich dann wieder der rauhe Alltag. Schmutz-  und Wäscheberge, liegen gebliebene Arbeit. Der Griff zum Staubsauger war leider unumgänglich.

Eine kleine magenfreundliche Zwischenmahlzeit. Nicht, dass man davon satt werden könnte. (Auch Zwieback und Salzstangen hängen mir schon zu den Ohren raus.)

Das große Kind hatte heute Schwimmtag. Zu erst Schwimmen mit dem Kindergarten. Am Schwimmbad habe ich ihn aufgesammelt und zum Schwimmunterricht in die Schwimmschule gefahren. Meinen Foto habe ich zwar eingesteckt, allerdings leider versäumt, den geladenen Akku wieder reinzustecken. Schade eigentlich, denn diese abgerammelte Schwimmhalle hätte so manches Foto hergegeben. Meine Formkurve hatte zu dem Zeitpunkt aber schon eine deutliche Tendenz nach unten.

Jetzt bin ich einfach nur noch platt. Für die Kinder gab's noch ein Kapitel Petrosilius Zwackelmann aus einer Original-Ausgabe „Räuber Hotzenplotz“ von Papa (handcoloriert, wie man sehen kann...). Ich falle jetzt gleich ohnmächtig ins Bett. Gute Nacht!

Eine fast komplette Liste gibt es wie immer hier – danke Caro für die Mühe, die du dir jedes Mal damit machst!

8. Mai 2009

Eine kleine Schweinegrippe

Was auch immer das für ein komischer Virus das war, den das große Kind da letzte Woche angeschleppt hat – wir dürfen mal wieder alle davon kosten. Als ich das kleine Kindchen vorgestern schon glühend ins Bett gebracht habe und der Liebeste, der nach mehrstündiger Bahnfahrt spät Abends nach Hause kam und sich erst mal auf die Toilette stürzte um sich des komische Salats, der sowie schon merkwürdig geschmeckt hat, zu entledigen, ahnte ich schon, wie die Sache ausgehen würde.

Am nächsten Tag wunderte ich mich noch über mich selbst, als ich das so den halben Tag mit einem hoch fiebernden Kind im Arm auf dem Sofa saß. Woher plötzlich diese sagenhaften Abwehrkräfte? Aber falsch gedacht. Auch ich wurde eingeholt, Stunde um Stunde kam erst Schüttelfrost, Schmerzen überall, Überlkeit, Bauchkrämpfe. Am Nachmittag hat sich dann das Blatt gewendet: während beide Elternteile leidend auf dem Sofa lagen und stöhnten, hüpfte das kleine Kindlein im Ibuprofen-Rausch (immer wieder erstaunlich, von eben noch 40,1°C Fieber zu ach, ich bin ja gar nicht mehr krank)vor uns auf und ab und verlangte Mama, Sofa aufstehen! Ich! will! essen!. Heute absolute Puddingbeine und einen unglaublichen Drang, wieder ins Bett zu schlüpfen.

Und so siechen wir mal wieder alle dahin, spielen ein bisschen Lazarett und sind froh, das auch diese Seuche vorüner gehen wird. Die Stimmung aber passt zum Wetter da draußen. Jede Menge dicke, dunkle Wolken und Gedonner, dass sich der Hund verkriecht.

Ein erholsames Wochenende allerseits!  

5. Mai 2009

Früher mal

Früher mal, da wollte ich immer Kinderbücher illustrieren. Also, wenn ich mal groß bin. So wie andere mal zum Mond fliegen wollen oder so. Leider ist es nur bei Telefongekritzel geblieben.

(Ich hatte gerade ein sehr lang(weilig)es Gespräch mit einem Kunden.)

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Nach diesem Power-Besuchs-Kranken-Geburtstagsfeier-Garten-XXL-Wochenende lassen wir nun einfach mal die Beine baumeln. Dass es heute draußen Grau in Grau und ungemütlich kalt ist, stört uns dabei nicht. Wir machen uns einfach ein paar warme Gedanken.