22. Januar 2009

Große Löcher und kleine Ziele

Ich hatte ja gewarnt. Vor noch mehr Banalitäten. Aber es ist wichtig. Für mich zumindest. Irgendein schlauer Mensch hat mir mal gesagt, dass man sich erreichbare Ziele stecken soll, sonst bleibt das Erfolgserlebnis aus. Und wenn's generell nicht so gut läuft (vor allem, was das Wohl- und Gesundheitsempfinden angeht), sind die Ziele entsprechend niedrig, da sonst nicht erreichbar. Nachvollziehbar?

Also, hier eine Hose mit extragroßen Löchern, durch die man im Winter friert. Extra große Löcher = extra große Flicken. Und die lag schon so lange, dass sie wohl schon nicht mehr an Rettung Reparatur geglaubt hatte.

(Der Liebste meinte abschätzig Sowas hatte man doch in den 80ern, oder? Danach kamen dann gleich die Lederstreifen an der Seite... Pah! Ich bin mir sicher, der Sohn wird sie mögen.)

Edit: Der Sohn sagt Oooh, coooool! Darf ich die Morgen in den Kindergarten anziehen? Ich schätze, das Thema hätten wir wohl geklärt...

3 Kommentare:

  1. das wird bestimmt wieder cool in mode kommen! pass mal auf, wieviele muttis sich bald auf deiner matte sammeln und fragen, dass du das bei ihren kinderklamotten auch machst :)

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  2. Sieht so aus, als ob die Löcherüberdekcer mehr kosten als die Hose :-) Wollte neulich so ein kleines Dingchen kaufen für ein normales Loch im Knie, da bin ich aber aus dem Staunen nicht heraus gekommen was die kosten.

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  3. @ sevenjobs
    Der Schein trügt! Das war eine eher günstige Hose von Hasi und Mausi – so um die 15 EUR. Entsprechend die Aufnäher: nämlich selbstgemacht aus einem Autostoff, den ich hier so im Fundus habe. Wenn ich es grob überschlage (bei ca. 15 EUR/m à ca. 40 Autos zzgl. ein bisschen Vlisofix zum Aufbügeln) komme ich auf 0.40 EUR pro Aufnäher. Und das finde ich ok – Sie nicht?

    Diese Kaufaufnäher sind sündhaft teuer, ich weiß. Aber selbst ist die Frau ;-)...

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