Eine – wiedermal – anstrengende Weihnachtszeit liegt hinter mir. Und obwohl ich mir in diesem Jahr sehr viel Mühe gegeben habe, das Leuchten des Sterns von Bethlehem zu erhaschen – es ist mir doch recht schwer gefallen. Ich musste erkennen, dass es nicht allein an mir liegt, diese stille Zeit in Ruhe und Vorfreude genießen zu können, sondern auch an den vielen Dingen, die von außen auf einen prasseln und die einfach zu Weihnachten dazu gehören. Still ist es vorallem hier im Blog geworden.
Aber nun ist es soweit, wir durften das 24. Türchen öffnen. Die Vorfreude bei meinem Kleinvolk ist unermesslich. Der Weihnachtsbaum erstrahlt in hellem – und vorallem bunten – Glanz, die Geschenke sind verpackt.
Ich wünsche euch und euren Familien ein ganz und gar zauberhaftes und friedliches Weihnachtsfest. Genießt die Momente des Schenkens und beschenkt werdens. Genießt die Musik und das Leuchten in den Kinderaugen. Make yourself a merry little christmas!
Und weil ich euch in den letzten Wochen ein wenig vernachlässigt habe, lass ich euch noch ein paar weihnachtliche Schnappschüsse da. Macht's euch hübsch!
24. Dezember 2013
13. Dezember 2013
Mona verrät uns heute ihr Weihnachtsdessert – Gewürz-Spekulatius-Parfait... himmlisch!
Im Hause Mona & André herrscht momentan Ausnahmezustand. Wir sind auf die glorreiche Idee gekommen, noch vor Weihnachten die komplette Butze zu streichen und Möbel zu rücken. In welcher Farbe die Wohnzimmerwand gestrichen wird, habe ich auf Instagram schon um Rat gefragt und es wird Black-Blue. Wuuhuuu! Eigentlich ist solch eine Aktion eher für den Januar, nach dem Motto: Das Neue Jahr bringt Veränderungen! Aber nein, wir machen es in der eh schon rummeligen Adventszeit. Der Grund dafür ist, dass wir zum Feste gerne alles im neuen Lichte erstrahlen lassen möchten. Am Heilig Abend ist nämlich die komplette Familie bei uns zu Gast. Ich habe in meinem ganzen Leben den Heilig Abend noch nie ohne meine Familie gefeiert und auch der Ablauf, den meine Eltern vorgegeben haben, ist fester Bestandteil. Es wird mit drei Generationen vor dem Weihnachtsbaum gesungen und anschließen wird die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Nachdem wir uns alle festgedrückt und "Frohe Weihnachten" gewünscht haben, folgt die Bescherung. Die Geschenke werden abwechselnd ausgepackt, damit jeder alles mitbekommt, ob es große Freude oder ein langes Gesicht ist. Danach wird zusammen geschmaust. Was es Leckeres gibt, ist auch in jedem Jahr eine Überraschung. Das stellt mich aber nun vor ein Problem, ich möchte Euch mein weihnachtliches Dessert zeigen, dass es am Heilig Abend gibt, was bereits von mir getestet und mit 1+ bewertet wurde, doch meine Familie liest meinen Blog. Also nun der Aufruf an alle die am Heilig Abend um 17:00 Uhr, schwerbeladen mit Geschenken vor unserer Haustür stehen. Hier ist Stopp für Euch liebe Familie!
* * * * * * * * * * Stop! * * * * * * * * * *
Gewürz Spekulatius Parfait
12. Dezember 2013
12 von 12 im Dezember
Kennt ihr solche Tage? Wo man morgens – ganz kurz und schnell – etwas erledigen will, um dann produktiv in den Tag zu starten und dieses Etwas dann den halben Tag verschlingt? Wie ein Monster, dem man den kleinen Finger hinhält und das mit einem Haps den ganzen Kerl runterwürgt. So geschehen heute morgen, als ich mal schnell in die Akut-Sprechstunde zum Orthopäden wollte, weil ich seit Wochen einen bösen Häkelarm habe und vor Weihnachten keinen regulären Termin mehr bekommen hätte. So schön so gut.
Also verließ ich frühzeitig den morgentlichen Kriegsschauplatz mit müden Kindern, unbefüllten Brotdosen und verloren gegangenen Mützen, beteiligte mich nicht an Diskussionen rund um jahreszeitlich geeignete Kleidung und passende Brotbeläge und kämpfte mich durch den dicken Hamburger Dezembernebel. Was für eine Suppe! Aber ich mag Nebel. Alles ist irgendwie so mystisch da draußen. Man weiß nie, was einem hinter dem nächsten Wabervorhang erwartet.
Pünktlich um 8 Uhr in der Praxis angekommen waren bereits vor mir 14(!) andere Patienten, die die gleiche Idee hatten. Schluck. Ja, ich bin Kassenpatient. Und ja, sie haben mich wieder weggeschickt – ich solle nicht vor einer Stunde wieder kommen. Zu dem Zeitpunkt waren die Stühle im Wartezimmer ohnehin schon belegt.
Also verließ ich frühzeitig den morgentlichen Kriegsschauplatz mit müden Kindern, unbefüllten Brotdosen und verloren gegangenen Mützen, beteiligte mich nicht an Diskussionen rund um jahreszeitlich geeignete Kleidung und passende Brotbeläge und kämpfte mich durch den dicken Hamburger Dezembernebel. Was für eine Suppe! Aber ich mag Nebel. Alles ist irgendwie so mystisch da draußen. Man weiß nie, was einem hinter dem nächsten Wabervorhang erwartet.
Pünktlich um 8 Uhr in der Praxis angekommen waren bereits vor mir 14(!) andere Patienten, die die gleiche Idee hatten. Schluck. Ja, ich bin Kassenpatient. Und ja, sie haben mich wieder weggeschickt – ich solle nicht vor einer Stunde wieder kommen. Zu dem Zeitpunkt waren die Stühle im Wartezimmer ohnehin schon belegt.
3. Dezember 2013
Simply hanseatisch – von Schwänen, ihren Menschen und von Booten.
Was für Berlin der Bär, für München den Löwe und für Bremen das tierisch-unmusikalische Quartett ist, das ist für Hamburg der Alsterschwan. Die weißen Vögel mit Attitude sind nicht nur ein Hamburger Wahrzeichen. Seit mehr als 400 Jahren werden sie auf öffentliche Kosten mit Futter versorgt, seit 1674 stehen sie unter besonderem Schutz: es ist bei Strafe verboten, sie zu beleidigen, zu verletzen oder zu töten. Zuwiderhandlungen wurden damals mit 3 Talern Strafe oder 3 Tagen Zuchthaus geahndet. Alter!! würde mein Großer jetzt sagen.
2. Dezember 2013
Dit und dat zum ersten Advent – mit Heinrich Hirsch und Robert Raumfahrer.
Ich hoffe, ihr habt alle das erste Adventswochenende gut überstanden! Auch wir haben die erste Kerze angezündet, die bunten Kugeln an den großen Leuchter gehängt und die Kinder haben ihr erstes Türchen geöffnet. Mein Motto in diesem Jahr heißt: keep it simple.
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