28. November 2013
Entschuldigt ihr euch auch im Vorfeld für eure Kochkünste, obwohl ihr das gar nicht müsstet? Mona geht der Sache mal auf den Grund – mit köstlichen Zwiebelkuchenmuffins.
Einladungen zum Essen sind großartig, wenn liebe Freunde einladen, etwas schönes kochen und einen herzlich empfangen, ziehe ich einen solchen Abend jedem Restaurantbesuch vor. Zum Glück sehen dies viele unserer Freunde auch so und wir durften uns vergangene Woche einen Abend lang verwöhnen lassen und ein selbstgezaubertes Menü meiner Freundin probieren. Es gab als Vorspeise köstlich herzhafte Zwiebelkuchen Muffins, dann eine Barberie-Ente und ein Birnensorbet als Dessert. Allerdings merkte man der Gastgeberin eine gewisse Nervosität an und als sie den ersten Gang servierte und wir aufgrund der Optik und des Duftes „Aaahhhs“ und „Mmmmmhhs“ von uns gaben waren ihre Worte: „Ihr müsst mal probieren, eventuell ist der Teig zu hart und wenn Ihr nachsalzen möchtet, Salz steht auf dem Tisch. Probiert einfach mal.“ Unser Fazit war, es fehlte nichts an den kleinen herzhaften Zwiebelkuchen Muffins, sie waren köstlich. Darauf folgte die Barberie-Ente und beim Servieren waren ihre Worte: „Das ist mein erster Versuch mit Ente und ich hoffe, sie schmeckt überhaupt und das Fleisch ist durch und das Gemüse gar.“ Aber auch bei der Ente war alles auf den Punkt gelungen.
26. November 2013
Simply cosy – ein Kuschelkleidchen mit Birne für das kleine Fräulein
Eigentlich zeige ich euch meine Nähergebnisse in umgekehrter Reihenfolge. Denn die farbenfrohe Lou von gestern habe ich zuletzt aus den neuen Simply Sweats genäht. Das bequeme Kleidchen ganz im Stil von Fräulein Schlau kam davor: sehr bequem, eher lässig geschnitten, die Ärmel ein bisschen zu lang, kein Getüddel wie Knöpfe, Schleifchen, Rüschen, Reißverschluss oder was auch immer Mama schön finden würde an einem Kleid hüstel. Dafür mit zwei Händeverstecktaschen. Oder Birnenverstecktaschen. Oder Wasauchimmermansofindetverstecktaschen.
25. November 2013
Simply sweet (oder auch Sweat!) einghüllt in eine kuschelige Birnen-Lou – kleines Fräulein im Glück!
Ich muss schon sagen, ihr wart sooo tapfer! Aber nun sind sie endlich da, die neuen Kuschelstoffe mit den Äpfeln und Birnen, die euch schon im Sommer so gut gefallen haben. Ich muss gestehen, dass ich nicht ganz so tapfer war – ich habe quasi schon eine Kuhle unter meinem Schreibtisch mit meinen Hufen gescharrt, weil ich endlich anfangen wollte mit dem Nähen. Wintersweat und Babycord – I love you!
Im Kopf sind dann schon drölfzig Projekte entstanden, die ich leider sowieso nicht alle umsetzen kann, weil hier schon wieder weitere drölfzig Sachen mit Prädikat „dringend“ auf der To-Do-Liste stehen. Hat aber alles was mit schönem neuen Stoff zu tun und deshalb bin ich nicht unglücklich. Die Nähmaschine wird heiß laufen!
Im Kopf sind dann schon drölfzig Projekte entstanden, die ich leider sowieso nicht alle umsetzen kann, weil hier schon wieder weitere drölfzig Sachen mit Prädikat „dringend“ auf der To-Do-Liste stehen. Hat aber alles was mit schönem neuen Stoff zu tun und deshalb bin ich nicht unglücklich. Die Nähmaschine wird heiß laufen!
21. November 2013
Die Eröffnung der Elbphilharmonie, glückliche Gesichter und unheimlich viele kleine Menschen
Letzte Woche war ich Zeuge einer kleinen Sensation: die Elbphilharmonie in der Hamburger Speicherstadt wurde eröffnet. Glaubt ihr jetzt nicht? Wenn ich es euch sage! Mit dem NDR-Symphonie-Orchester, 136 Journalisten und Pressevertretern, der Kultursenatorin und einem fulminanten Feuerwerk. Und ich war dabei. Tadaaa!
Ok, es war die kleine Elbphilharmonie im Miniatur Wunderland. Aber sensationell war es trotzdem. So besuchte ich nämlich erst jüngst mit meinen Kids und einer lieben Freundin das Miniatur Wunderland während der Hamburger Herbstferien. Und da war die kleine „Elphi“ gerade mal ein Gerippe aus Sperrholz. Deshalb war ich total überrascht, als mich die Einladung zur Eröffnung erreichte. Und obwohl meine Kinder an diesem Tag Sport bis in den Abend hatten und ich am nächsten Morgen zu Blogst-Konferenz nach Essen abreisen sollte, wollte ich unbedingt dabei sein. Und es hat sich so gelohnt!
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Die Hamburger Kultursenatorin Barbara Kisseler eingerahmt von Frederik (links) und Gerrit (rechts) Braun |
20. November 2013
Mittwochslektüre: Was die Tribute von Panem mit einem (fast) aussichtslosen Häkelprojekt zu tun haben und wie Polly dazu steht.
Dass Häkeln meine neue Leidenschaft ist, habe ich euch ja schon hier berichtet. Nachdem die ganze Familie nun ausreichend mit neuen Mützchen eingedeckt war, wollte ich mal was anderes machen. Also... was anderes häkeln! Denn Häkeln finde ich immer noch voll toll, ich hänge quasi an der Nadel. Und wenn ich schonmal so im Schwung bin – dachte ich mir – könnte ich gleich mal eine Decke häkeln. Eine richtige, große Decke.
Ähem ja, da ist sie wieder, die grenzenlose Selbstüberschätzung. Aber ich deklariere die Decke einfach nicht nur zum Winterabende-auf-dem-Sofa-Projekt sondern gebe ihrer Entstehung die Chance, mich einfach eine Weile durch mein Leben zu begleiten. Durch mein abendliches Leben 1.0 zum Besipiel. Und das dauert ja wohl hoffentlich noch ein wenig an.
14. November 2013
Mona bäckt sich einfach einen süßen neuen Kerl, wenn ihrer mal Ausgang hat...
Da mein Mann André am Wochenende mit seinen Freunden auf Männertour war, hab ich mir gedacht, holste Dir ‘nen Ersatzkerl ins Haus. Süß sollte er sein, gut duften und am Sonntag spätestens ohne Widerworte schnell das Haus verlassen. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Daher habe ich mir einen gebacken, naja, im Prinzip sogar drei, ich nimmersattes Ding! Der Stutenkerl oder auch Weckmann genannt, ist von St. Martin bis Nikolaus der „Renner“ bei unseren Bäckern vor Ort. Da die optische Auswahl dort manchmal aber zu wünschen übrig lässt und ich drei Zuckerschnuten über's Wochenende bei mir haben wollte, habe ich mir die Kerlchen nach diesem Rezept gebacken.
12. November 2013
Tutorial Tuesday: heute gibt es jede Menge hitverdächtige Stars... auf einem Loop und einem gefütterten Wende-Beanie!
Irgendwie bin ich in diesem Winter total im Mützenfieber. Meine Boshis habt ihr hier ja schon gesehen. Übrigens habe ich schon wieder eins ferig gehäkelt! Nicht, dass wir alle unbedingt neue Mützen bräuchten – nein. Aber erstens sind Mützen äh... Beanies total angesagt und meine Kids gehen morgens nicht ohne aus dem Haus. Und zweitens macht es einfach Spaß. Egal, ob genäht oder gehäkelt oder gestrickt – das sind kleine Projekte, die einfach umzusetzen sind und schnell zu einem sehenswerten Ergebnis führen. (Übrigens... der, die oder das Beanie? Keine Ahnung. Ich würde eher das sagen. Und ihr?)
Heute zeige ich euch, wie man einen Loop und ein gefüttertes Beanie mit applizierten Sternen näht. Das sind quasi schon drei Tutorials in einem: Applizieren mit Jersey, wie nähe ich einen Loop und wie nähe ich ein gefüttertes Beanie inklusive Schnittmuster. Das Beanie ist ein bisschen länger – das muss so – damit es so ein bisschen schlumpfig hinten runter hängt.
7. November 2013
Ein Herbstspaziergang mit Begleitung und eine heiße Suppe zum Aufwärmen
Herbst ist für mich eine ganz besondere Jahreszeit. Ich habe das Gefühl, ich müsste noch mal ganz viel Leben inhalieren, bevor sich draußen alles lebendige verkriecht. Bevor die Bäume ihre Äste kahl und trostlos in den grauen Himmel strecken und sich Blumen und Gräser welk und kraftlos mit dem scheinbar leblosen Waldboden vereinen. Alles könnte irgendwie das letzte Mal sein in diesem Jahr. Das letzte Mal die nackten Füße ins Meer halten, das letzte Mal auf der sonnigen Terrasse frühstücken. Das letzte Mal Grillen, die letzten welken Blätter zusammen fegen. Das Leben spielt sich wieder drinnen ab, den nachmittags wird draußen einfach das Licht ausgeknipst.
So musste ich gestern mit Erstaunen und Erschrecken feststellen, dass ich ab sofort keinen ausgedehnten Spaziergang mehr mit Polly über die Felder machen kann, während mein kleines Fräulein im Zirkus turnt. Ich wünschte, ich hätte gestern eine Taschenlampe dabei gehabt, als ich mit der Fellnase den Feldweg entlang schlich und höllisch aufpassen musste, dass ich mir in den Traktorfahrrinnen nicht die Beine breche.
6. November 2013
Mittwochslektüre: Was für ein (Giraffen)affentheater!
Neuerdings hat eine Bande wildgewordener... Tiere das Zimmer von Fräulein Schlau akustisch in Beschlag genommen: Die Giraffenaffen. Nachdem sie den Kokosnuss
-Virus endlich überstanden hat (total süß und auch absolut weiter zu empfehlen, aber was zu viel ist ist irgendwann einfach zu viel!), läuft eine neue Geschichte in Dauerschleife. Und weil sie selbst keins dieser possierlichen Krawallmacher besitzt, spielt sie die Geschichten parallel zur CD einfach mit Playmos nach. Phantasie ist alles!
5. November 2013
Tutorial Tuesday: MyBoshi-Fieber! Heute lasse ich aber mal die anderen erklären, die können das besser!
Als wir im Sommer unsere Ferien auf Amrum verbrachten, besuchten wir einen kleinen Flohmarkt. Da sprangen uns ein paar Knäuel neonfarbene Wolle ins Auge. Nachdem meine Kinder schon genauso neonverrückt sind wie ich, lagen sie mir gleich beide in den Ohren, dass wir die Wolle unbedingt mitnehmen müssten und ich ihnen daraus un-be-dingt! Mützen für den bald nahenden Winter häkeln müsste. Woher wussten die beiden eigentlich, wie schnell die Zeit seit dem vergehen würde!?
1. November 2013
Spezial-Haustour mit Frau Hahaell ins Wohnidee-Haus 2013
Neulich hatte ich einen ganz besonderen Auftrag: die WOHNIDEE bat mich, eine ganz besondere Hausbesichtigung zu begleiten und zu dokumentieren. Nämlich die exklusive Leserführung im Wohnidee-Haus 2013 im Musterhauspark Bad Fallingbostel.
Das Einrichtungsmagazin WOHNIDEE plant seit fünf Jahren jedes Jahr ein Musterhaus zusammen mit Viehbrockhaus, einem Massivhaus-Spezialisten. In jedem Jahr wird ein anderer Schwerpunkt gesetzt. In diesem Jahr wurde ein Haus geplant, das perfekt zugeschnitten sein sollte für eine Familie mit einem Kind. Die Eltern so gut in den 40ern, das Kind – nehmen wir an, es wäre ein Junge – eher ein Teenager.
Das Einrichtungsmagazin WOHNIDEE plant seit fünf Jahren jedes Jahr ein Musterhaus zusammen mit Viehbrockhaus, einem Massivhaus-Spezialisten. In jedem Jahr wird ein anderer Schwerpunkt gesetzt. In diesem Jahr wurde ein Haus geplant, das perfekt zugeschnitten sein sollte für eine Familie mit einem Kind. Die Eltern so gut in den 40ern, das Kind – nehmen wir an, es wäre ein Junge – eher ein Teenager.
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