31. Oktober 2013

Warum Mona das Kettenkarussell und andere halsbrecherische Fahrgeschäfte lieber meidet, aber trotzdem ein großer Kirmesfan ist und auf gar keinen Fall ohne gebrannte Mandeln nach Hause geht.


Mitte Oktober war Kirmes bei uns in der Stadt. Vier Tage herrschte ein Ausnahmezustand und unsere 80.000 Einwohner mischten sich unter die 500.000 Besucher. Ja, ich wohne in keiner Großstadt ABER HALLO, immerhin haben wir die größte Kirmes im Münsterland. Seit ich denken kann, habe ich Wochen vorher auf das dritte Wochenende im Oktober hingefiebert und schon einige 100 Meter vor dem ersten Kirmeswagen lag dieser besondere Duft in der Luft, man hörte die Karussells und das Geschreie der Losverkäufer und die eher sonst ruhige Mini-Ausgabe von Mona wurde hibbelig. Noch immer freue ich mich auf die Kirmes, nicht mehr aus den gleichen Gründen wie als Kind, denn nur bei dem Gedanken an eine Runde im Kettenkarussell wird mir heute übel und für eine Millionen Euro würde ich nicht in diese Schleudermaschinen mit Namen wie "High Voltage" gehen. (Obwohl ne Mille für 5 Minuten Todesangst, Lunge aus dem Leib kreischen und hinterher 3 Stunden Möwen füttern, mmmmhhhh....)

30. Oktober 2013

Poo...

Freut ihr euch auch so megawahnsinnigtotal auf Halloween wie ich? Wenn abends wieder am laufenden Band Horden von Minderjährigen mit überdimensionierten Einkaufstaschen vor der Tür stehen, nicht mal ein Gedicht aufsagen können, aber beide Hände benutzen, um möglichst viel aus der Naschischüssel abgreifen zu können?

Ganz ehrlich – Verkleidungsspaß hin oder her – das hat mit der eigentlichen Legende von dem irischen Hufschmied Jack O'Lantern nicht mehr viel zu tun. Und gäbe es ihn wirklich, was würde er wohl dazu sagen, während er rastlos mit seiner Kürbislaterne zwischen Himmel und Hölle hin und her wandert?


29. Oktober 2013

Mein ABCfee – von A wie atemberaubendes Azurblau bis Z wie Zuschauer.

Meine Instagram-Verfolger wissen es längst: das #abcfee von meiner lieben Blogger-Kollegin Fee war mein Oktober-Highlight. Das ging so: man postete ab dem 1. Oktober jeden Tag eins oder mehrere Bilder für jeden Buchstaben aus dem Alphabet. Von A bis Z. Es hat irre viel Spaß gemacht. Und ich konnte mich nur selten für ein Bild entscheiden. Eigentlich hatte ich noch viel mehr Ideen, aber ich bin mir sicher, das ABC-Fee wird es wieder geben. Oder, Fee?

Mein persönliches Highlight der vielen tollen ABC-Fee-Beiträge auf Instagram war übrigens der Stream von Julumis. Janine hat mit ihren vier Töchtern ein Hand-Alphabet gezeigt. Sie haben sich jeden Tag auf's neue mit bemalten Händen und unendlicher Kreativität selbst übertroffen. Schaut euch das unbedingt mal an – Daumen hoch!

Und hier kommt mein persönliches ABC-Fee!


28. Oktober 2013

Von Freundinnen und ihren Lieblingsblumen


Am Wochenende lud uns das Blumenbüro zu einem fröhlich-bunten Event in die Sturmfreie Bude ein. Unter dem Motto „Freundinnen kennen ihre Lieblingsblumen“ trafen sich eine Schar Bloggerinnen mit ihren Lieblingsfreundinnen zum Blumenbasteln. Ich musste im Vorfeld sehr schmunzeln, denn es erinnerte mich sehr an die Blumenbasteleien aus den 70ern, denen meine Mum beiwohnte. Damals war das alles sehr ernst und symbolisch, kam aus Japan, war echt trendy und schimpfte sich Ikebana.

Das Event am Samstag war dann aber deutlich weniger ernsthaft und hat sehr viel Spaß gemacht. Zu unserem Vergnügen gab es zudem viele Leckereien und drei gut gebaute Toyboys in gerippten Unterhemden, die uns Getränke servierten. Nein, sonst nichts lach!


Es war ein bisschen wie im Blumenladen: wir konnten aus dem Vollen schöpfen und uns an prall gefüllten Blumenkübeln mit den verschiedensten Schnittblumen in allen leuchtenden Farben bedienen.

Zu Beginn erzählte die Psychologin Felicitas Heyne, bekannt aus Print und Fernsehen, interessante Dinge über die Beziehung von Freundinnen (und den großen Unterschied zu Freundschaften unter Männern!), die Bedeutung von kleinen Geschenken in allgemeinen und Blumen im Besonderen.

Mal ehrlich – wer freut sich nicht über einen kleinen Blumengruß? Egal ob über eine gepflückte Blume vom Straßenrand, ein Sträußchen Gänsenblümchen und Löwenzahn von seinen Kindern oder über das große Blumenbouquet. Blumen machen einfach fröhlich!

Wir haben also gebastelt, gesteckt und arrangiert, was das Zeug hielt. Und obwohl – soweit mir bekannt – keine Floristin unter uns Freundinnen war, sind die schönsten Kreationen entstanden. Zwei Stylistinnen haben uns und unsere Haare aufgehübscht und die Blumenkreationen in die Frisur eingebaut. Mon Dieux! Man könnte sagen, es war eine Mischung aus Almabtrieb und Abschlussball, aber es war in jedem Fall sehr lustig!



Sarah von Erdbeerwald – ist das nicht wunderschön?

Julia von Mintlametta mit ihrer Freundin

Wir haben ein kreatives Schlachtfeld hinterlassen, aber es immerhin fleißig per Foto festgehalten.

Elfenkind Berlin mit ihrer Blumenfreundin Golden & Pink

Prächtig blumig – Ricarda von cake of happiness

Claretti von Tastesheriff ist mein favourite model, so fotogen wie sie ist keine andere! I love it!

Meine Lieblingsfreundin Frau Kännchen auf dem Schönmach-Sessel...
... und vor der Kamera. Wie gesagt: auf keinen Fall ernst zu nehmen.

Foto: Blumenbüro

Die Blumenfeen höchstpersönlich: Frau Hahaell, Madame Love (klickt euch unbedingt mal auf ihren wunderschönen Blumenblog!) und Claretti Tastsheriff ; Foto vom Blumenbüro

Toll was Blumen machen! Das ist auch das Motto der Website vom Blumenbüro. Klickt euch mal drauf! Hier könnt ihr raten, welches die Lieblingsblume eurer Freundin ist und einen Blumenstrauß für sie gewinnen.

Danke, das hat so viel Spaß gemacht! Und deshalb habe ich am Samstag auf dem Nachhauseweg gleich noch meiner besten Freundin ein Sträußchen Blumen an die Tür gehängt. Weil Blumen das Leben schöner und bunter machen!


24. Oktober 2013

Mittwochslektüre am Donnerstag: neues Hörfutter für kleine und große Ohren!

Mittwochslektüre gab es schon eine Weile nicht mehr, deshalb geht das auch mal am Donnerstag, n'est-ce pas? Hier hat sich schon wieder allerhand tolles Geschichtenwerk angesammelt, das will ich euch auf gar keinen Fall vorenthalten. Schließlich ist in genau 2(!) Monaten Weihnachten. Überraschend wie jedes Jahr. Nikolaus, Adventskalender und unvorhergesehene Geburtstagsfeiern nicht zu vergessen.

Das liebe ich ja übrigens auch sehr am Herbst: es wird früh dunkel und so verbringen ich die Nachmittage mit meinem Kleinvolk wieder überwiegend drinnen. Wir puscheln uns zusammen mit Kakao und Keksen auf's Sofa und hören zusammen Geschichten – wunderbar! So haben wir nun endlich mal der neuesten Geschichte von unserer allseits geliebten Miss Braiwhistle gelauscht: Miss Braitwhistle hebt ab!* Die gibt es nämlich schon seit August!


Auch die dritte und wohl auch letzte Folge von Miss Braitwhistle und der Albtraumklasse 4a ist ganz großes Schulkino: Während Frau Sauermann, die unsympathische Lehrerin der Streberklasse 4a, froh ist, dass Miss Braitwhisle nach den Osterferien nicht mehr auftaucht, vermissen die Schüler ihre wortwörtlich zauberhafte Lehrerin sehr. Aber natürlich lässt sie auch diesmal ihre „dear children“ nicht im Stich.

So geht es auch in dieser Folge wieder turbulent durch das restliche Schuljahr und eine komische Anekdote reiht sich an die andere. Zwischendurch hegen einige Schüler Zweifel an Miss Braitwhistles Zauberkraft: was ist mit ihrer Teekanne passiert, warum hat sie eine Thermoskanne in der Tasche? Löst die Zauberkreide nun doch keine Rechenaufgaben mehr? Aber sie ist ganz die alte: Sie redet mit Mäusen, rettet das Theaterstück und fliegt zu guter Letzt bei einem fulminanten Finale mit einer Rakete davon. 150 Minuten Hörspaß pur!

* * * * * 

Und dann sind da noch die Olchis. Die kennt ja nun schon jeder. Aber wir können uns trotzdem nicht satthören. Dass meinen Kindern das gefällt, ist ja wohl sonnenklar. Die krötige Bande aus Schmuddelfing pupst und rülpst sich fröhlich durch ihr Leben auf der Müllkippe und erlebt jede Menge krötige Abenteuer.

In der Folge Die Olchis und die Gully-Detektive von London*haben die Olchi-Kinder einen wichtigen Auftrag: sie sollen eine von Professor Brauseweins großartigen Erfindungen nach London bringen – zu dem berühmten Detektiv Mr. Paddock. Der haust mit seiner vorübergehenden Assistentin Fritzi – die ebenfalls aus Schmuddelfing stammt, aber kein Olchi ist – in der Londoner Kanalisation. Und es wären nicht die Olchis, wenn sie sich nicht Hals über Hörhörner in ein neues, spannendes Abenteuer stürzen würden – Muffelfurzteufel! Dabei wird der Drache Feuerstuhl entführt, Dinosaurierknochen aus dem Naturkundemuseum geklaut und der gefürchtete Ganove Jack Firebone gejagt. Dabei sind nicht nur Leib und Leben der Olchi-Kinder in Gefahr. Schleimeschlamm und Käsefuß – was für ein Krimi!

Meine Kinder finden die neue Geschichte krötig-gut und wir haben die zwei CDs schon mehrfach gemeinsam angehört. Ein Glück, dass es von den Olchis immer wieder Nachschub gibt!

Viel Spaß beim „Nachhören“!

Übrigens sind alle *-Links Affiliate-Links. Ihr unterstützt mich und die Arbeit für meinen Blog dadurch mit ein paar Cent, die mir durch euren Kauf gutgeschrieben werden. Für euch kostet das keinen Cent mehr!

21. Oktober 2013

Yeah boy, out now!


Yeah boys, worin hängt ihr so am Liebsten am Wochenende ab? Meine Kinder tun es im Schlafi oder im Strampelanzug (ja, der passt immer noch und das kleine Fräulein liebt ihn!). Da stehen sie im Moment total drauf und mein kleiner Glücksritter bettelt schon seit Wochen, dass ich ihm einen solchen aus den Cool Stars Sweat von Anfang des Jahres nähe. Mangels Zeit und mangels passender Pyjamas im Schrank musste ich dieses Projekt leider erst mal aufschieben.

Mit seinem neuen Schlafanzug ist er aber auch schon ganz happy und gammelt dann eben am Wochenende darin herum. Herrlich!

Die neuen Stoffe sind mittlerweile alle ausgeliefert und ihr könnt euren kleinen und großen Kerlen den Kleiderschrank füllen! Meine Liste ist wie immer endlos und ich muss mich schon mal mit dem Gedanken anfreunden, dass ich doch nicht alles schaffen werde, seufz!


Die neuen Stickies, die es schon seit über einer Woche bei Sonja von Kunterbunt-Design gibt, peppen die neue Klamotte nochmal extra auf. Sonja hat sehr coole, extra große Applikationen digitalisiert, die sehen so klasse aus! Wenn ich endlich mal dazu komme, einen passenden Sweat zu kaufen, bekommt das große Kind noch einen Kaputzenpulli mit der großen „Boy“-Appli vorne drauf. Hab ich ihm schon versprochen.



Und dann muss ich euch unbedingt noch meine neueste Probenäherin im Bunde vorstellen – Julia und ihr kleiner Knirps, der so süß ist, dass ich ihn auf der Stelle wegklauen könnte.

Zum Thema Probenähen habe ich ja hier schon mal ein ausführliches Posting geschrieben. Nein leider, man kann sich dafür nicht bewerben. Ich will meine Probenäherinnen entdecken. Klingt vielleicht ein bisschen komisch, ist aber so. Ich war immer auf der Suche nach einer Jungsmama, so ein kleiner Zwerg fehlte mir irgendwie noch in der Runde meiner Fleißbienchen.

Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich auf sie und ihren Blog gestoßen bin. Ihre sagenhaften Fotos und dieser kleine Kerl haben mich allerdings gleich in ihren Bann gezogen. Eigentlich ist sie eine wahre Häkelkünstlerin (Häkel-Fans, schaut unbedingt auch mal auf ihre Facebook-Seite!), aber sie kann auch ganz toll nähen! Wie sich heraus stellte, ist Julias Mann Fotograf und an dieser Stelle möchte ich mich auch bei ihm für die wunderbaren Fotos bedanken.

Aber der kleine Super-Dude ist doch zum Auffressen, oder? 


Danke Julia, für die tollen Outfits! Ich würde sagen, dein Debut ist dir prima gelungen! Ich bin schon gespannt auf die nächste Jungsrunde – die kommt Anfang des nächsten Jahres und ist very Hamburg-Style, so viel sei schon mal verraten...

18. Oktober 2013

Wo von Lenis träumen...



Vor einigen Wochen habe ich euch den Mädchen-Träume-werden-wahr-Stoff schlechthin vorgestellt: Lenis dream. Nun habt ihr geduldig auf seine Auslieferung gewartet, diese Woche war es dann endlich soweit.

Bei der Gelegenheit wollte ich euch auch noch kleine Häppchen meiner tollen Probenäherinnen zeigen – sie haben sich mal wieder selbst übertroffen, so fern das überhaupt noch möglich ist. Allen voran natürlich die beiden Lenis, denen man die Freude über ihren „eigenen“ Stoff richtig ansehen kann, wie ich finde.

Leni, die Tochter von Sarah Mädchenkram, war ja meine kleine Muse, die mich zu diesem Design inspiriert hat. Die Geschichte dazu könnt ihr gern hier nochmal nachlesen.

Schaut unbedingt mal bei Sarah vorbei, sie hat auf Lenis Wunsch quasi den Kleiderschrank neu gefüllt. Leni zieht nämlich jetzt nur noch Lenis dream an lach!

Foto: Sarah von Mädchenkram
Sandra Lila-Lottas Leni hat „ihren“ Stoff erst später bekommen, da sie sich zusammen mit ihrer Familie noch ein bisschen die warme spanische Sonne auf ihren Bauch hat scheinen lassen während der Sommerferien. Das Warten – auch von meiner Seite – hat sich voll gelohnt. Die grandiose Hippie-Kombi hätte ich gern selbst und Hund Hugo gleich dazu!

Sandra konnte auch gleich die neue Stickserie Lenis dream mitverarbeiten, die es seit letzter Woche bei Kunterbunt-Design gibt! Ihre Bilder sind wie immer ein Traum!

Fotos: Sandra von Lila-Lotta

Frau Liebstes läuft irgendwie „außer Konkurenz“ – zu ihr fallen mir gar keine neuen Superlative mehr ein. Nicht nur, dass sie ein grandioses Schnittmuster nach dem nächsten rauskloppt – sie hat diesmal eine ganze Kollektion genäht, von der jedes Mädchen träumen würde. Claudi, darf ich deine Tochter sein!?

Klickt euch in den nächsten Tage immer wieder bei ihr rein, denn alle Bilder passen unmöglich in ein Posting! Das gäbe sonst definitiv einen Zuckerschock!

Fotos: Claudia von Frau Liebstes


Jedefalls gibt es jetzt eine ganze Menge Inspiration für euch! Und neue Stickies – sagte ich das schon? Sonja von Kunterbunt-Design hat natürlich auch wieder an die Stickmaschinenlosen unter euch gedacht. Klickt euch einfach mal zu ihr in den Shop.








Mittlerweile wurden auch die neuen Jungs-Designs zu euren Stoffhändlern verschickt. Dazu zeige ich euch in den nächsten Tagen noch ein paar tolle Designbeispiele. Auch hierzu gibt es ein paar extra coole Stickies!

17. Oktober 2013

Mona wird flügge und backt dafür nochmal Kuchen für euch! Aber nur, wenn ihr mal kurz zu ihr in die Küche luschert...

Vor einer Weile fragte ich Mona, deren Feed auf Instagram ich verfolgte, ob sie einen eigenen Blog hätte, da ich gern ihr Rhabarbersirup-Rezept verlinken wollte – ihr erinnert euch bestimmt. Ich konnte gar nicht glauben, dass die Antwort Nein! war. Sie hatte offenbar das, was man als Blogger braucht: die Lust, Ideen zu teilen, ein Auge für schöne Fotos und das ganze auch noch in knackige Texte verpackt. Also bot ich ihr an, solange auf meinem Blog als Gastblogger Posts zu veröffentlichen, bis sie reif für einen eigenen Blog ist. Seit dem hat sie uns regelmäßig mit Leckereien versorgt, die so richtig Lust zum Nachbacken und Nachkochen machten. Hier könnt ihr alle nochmal lesen.

Jetzt gerade ist sie bestimmt total aufgeregt, denn es ist soweit: sie hat ihr eigenes Baby gelauncht: den 180°Salon.

Natürlich finde ich es ein schade, dass ihre Zeit als Gastbloggerin bei Hamburger Liebe dadurch zuende geht. Aber ich freue mich auch auf weitere Posts von ihr – in der ersten Zeit noch zweimal im Monat hier an dieser Stelle, aber auch ab sofort auf ihrem eigenen Blog.

Bei dieser Gelegenheit habe ich mir überlegt, dass ich meine eigenen Blog-Regeln mal niederschreiben mag. Das in Worte fassen, was für mich wichtig ist. Ein paar davon möchte ich Mona mit auf ihren Weg als Bloggerin geben, vielleicht kann sie sich im einen oder anderen Grundsatz wiederfinden.

• Blogge nur, wenn du auch was zu sagen oder zu zeigen hast. Nicht, weil du mal wieder bloggen solltest.

• Schreibe, was du denkst oder fühlst und nicht das, was andere von dir erwarten.

• Blogge aus Leidenschaft und Lust, nicht aus Frust und Ärger.

• Entwickle dich weiter, dann entwickelt sich auch dein Blog weiter.

• Kommuniziere immer so, wie du es auch von anderen erwartest: freundlich, respektvoll, höflich.

So, nun hab ich genug geschrieben.... eigentlich ist ja heute Mona dran! Ach nee, eins noch: ein bisschen beleidigt bin ich ja schon, dass Mona mich nicht gefragt hat, ob ich die wunderschöne Tortenplatte mit Vögelchenglocke haben will. Die ist einfach zu schön. Jetzt könnt ihr sie gewinnen. Seufz...

* * * * * * * * * * * *

Liebe Leserinnen und sicherlich auch Leser der Hamburgerliebe, heute gibt es was zum Feiern und ich möchte Euch zur Blog-Warming-Party meines Blogs 180°SALON einladen. Die letzen 4 Monate durfte ich mich hier als Gastbloggerin warmbloggen. Ich habe mich sozusagen ins gemachte Nest gesetzt und durfte meine kreativen Ergüsse der Blogwelt kundtun. Nun hat es mich mit der Zeit aber immer mehr gejuckt, meinen eigenen Blog auf die Beine zu stellen und sozusagen flügge zu werden. Auf Instagram wurde mir mehrfach die Frage gestellt, warum ich keinen eigenen Blog habe und nun kann ich endlich mein eigenes Baby präsentieren. Und jetzt geht’s los, Trommelwirbel: Der 180°SALON ist eröffnet.

Unseren Freunde habe wir am Wochenende den 180°SALON vorgestellt und bei Kaffee und lauwarmen Pflaumencrumble auf die geplante Blog-Warming-Party angestoßen. Zunächst war es noch angenehm warm in der Sonne, aber dann machte der Herbst seinem Namen alle Ehre und graue Wolken zogen auf und wir ließen den Tag im Haus ausklingen.

Rezept

500 g Pflaumen
1 EL Honig
1 TL Zitronensaft
50 g gemahlene Mandeln
75 g brauner Zucker
50 Mehl
30 g kernige Haferflocken
75 g Butter
1 TL Zimt
2 EL Mandelblättchen
Etwas Butter für die Förmchen



Den Ofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen. Die die vier Förmchen einfetten. Die Pflaumen, waschen, halbieren und entkernen. Die Hälfen in die gebutterten Förmchen legen. Mit Zitronensaft und Honig beträufeln. Mandeln, Zucker, Mehl, Haferflocken, Butter, Zimt vermengen und mit den Händen krümelig kneten. Mandelblättchen untermischen und die Krümel über die Pflaumen streuen. Im Ofen 20 Minuten goldbraun backen und lauwarm servieren.

Wenn Du jetzt neugierig auf den 180°SALON bist und vielleicht auch noch Deine Chance nutzen möchtest, eine der weißen Tortenplatten mit Vögelchenglocke zu gewinnen, dann schau doch einfach bei der Blog-Warming-Party im 180°SALON vorbei. Ich würde mich mehr als freuen, ich würde mich wahnsinnig freuen!

Ich wünsch Euch was,
Mona

15. Oktober 2013

Tutorial Tuesday: warum man Paspelband total easypeasy selbermachen kann und es beim Vernähen trotzdem nicht beißt!

Neulich stand ich mal in einem Stoffladen und wollte mir Paspelband zeigen lassen. Zur Antwort bekam ich „Haben wir nicht, das ist nicht so gefragt.“ „Waaas!?“ habe ich daraufhin vielleicht ein bisschen zu laut zurück gefragt. „Ähm ja, die Leute trauen sich das oft nicht zu.“ Tja Leute, wisst ihr eigentlich, was euch da entgeht!?

Eine Spule mit Paspelband hat sich dann doch noch gefunden, im Jeanslook. Das musste ich unbedingt mitnehmen, sah nämlich sehr cool aus. Paspelband kann man nämlich nie genug auf Vorrat haben. Sag ich jetzt mal so. Aber ihr werdet mich schon noch verstehen.

Paspel geht noch viel einfacher als Reißverschluss, ehrlich! Und findet ihr nicht, dass die Neonpaspel meiner Simply-Kissen das totale Sahnehäubchen an den selbigen waren? Eben. Also traut euch einfach mal.

Ich habe euch heute zwei Anleitungsteile geschrieben. Wer nicht gleich Paspelband selbermachen mag, kann gern gleich weiter runter scrollen zum zweiten Teil. Für alle Experimentierfreudigen geht es hier los: 

Heute machen wir uns Paspelband!


12. Oktober 2013

12 von 12 im Oktober

Um es gleich vorweg zu nehmen: jetzt hat eindeutig wieder die fotofeindliche Jahreszeit begonnen. Vorbei lichtdurchflutete Räume, helle Morgen, lauschige Abende. Ade Tageslicht, willkommen funzelige Lampe. Tut mir leid, dein Licht genügt mir nicht.

So bunt und schön sich der Herbst an manchen Tagen gezeigt hat, so ungemütlich, trüb und nass zeigte er sich an diesem 12.. Wo ist bitte der dislike-Button?

Unsere zweite Ferienwoche zuhause haben wir trotzdem genossen. Und weil ich mich diesmal gar nicht erst der Illusion hingegeben habe, neben Ferienkindern auch was arbeiten zu können, haben wir einfach mal so richtig Ferienprogramm vom Feinsten gefeiert. Jede Menge Freunde waren zu Besuch oder mit uns unterwegs und wir haben jeden Tag was anderes unternommen. Gestern zum Beispiel 5 Stunden Miniaturwunderland. Puh, am Ende dieser Woche bin ich so platt, dass ich nun gut und gern ein bisschen Urlaub hätte. Ich berichte euch demnächst noch ein bisschen von unseren Ausflügen.

Heute ist aber erstmal der 12. Oktober dran. Der begann – wie schon erwähnt – dunkel und trüb mit reichlich Schlafsand in den Augen. Statt Kaffee und Frühstück habe ich ein paar Präsente für eine liebe Freundin eingepackt, die heute Geburtstag hatte.


Und weil sie den sonst jedes Jahr in der Schweiz verbringt, habe ich sehr gern die Pferde gesattelt und bin zu früher Stunde durch den Regen nach Eimsbüttel gebraust, um sie ganz persönlich zum Geburtstag zu drücken!


Im Café Osterdeich gab es ein sehr leckeres Etageren-Frühstück, heiteres Geplapper und reichlich Kaffee. Da hatte ich doch glatt vorübergehend das scheußliche Wetter draußen vergessen.


Auf dem Nachhauseweg besorgte ich noch schnell ein paar Blümchen für die Lehrerin von Fräulein Schlau. Die hatte nämlich in den Ferien Geburtstag. Dinge, die mal als Elternsprecher eben so auf dem Zettel hat. Das Gute daran: ich hab mich auch gleich mit ein paar hübschen Dahlien belohnt. Die liebe ich sehr und konnte sie in letzter Zeit immer schwer finden. Auf dem Markt waren sie schnell ausverkauft und der Blumenladen hatte selten welche. Warum eigentlich? Früher fand ich, dass Dahlien die totalen Rentnerblumen wären. Jetzt hätte ich selbst gern welche in meinem Garten. Die sehen so richtig knuffig aus!


Zuhause angekommen, habe ich schnell mein Kleingemüse eingepackt und wir sind zu einer Parkour-und-Freerunning-Vorführung gefahren. Das war nur eine ganz kleine Vorführung der Zirkusschule, in die meine Kinder gehen. Ich hatte die Zirkusdirektorin neulich im Supermarkt getroffen und sie fragte mich, ob wir nicht die Abschlussvorstellung des Ferienkurses besuchen wollten, das wäre doch bestimmt was für meinen kleinen Glücksritter. Bingo! Er war hin und weg und wollte natürlich auch gleich mitmachen. Der Ferienkurs war leider erst für Kinder ab 11 Jahren, aber wer weiß? Vielleicht gibt es bald auch eine Gruppe für Jüngere. Wer wissen möchte, was Parkour ist, schaut sich am besten mal dieses Video an. Natürlich haben die Kids in der Turnhalle mit Matten, Kästen, Sprungbrettern etc. parkourt und nicht auf Häuserwänden. Das kommt dann erst bei den Fortgeschrittenen lach!

Weil ein Helfer kurzfristig ausfiel, fand ich mich plötzlich hinter dem Waffelstand wieder und habe Waffeln gebacken, bis der Teig alle war. Dummerweise war das ziemlich viel Teig. Ich glaube, die Vorstellung war schon seit zwei Stunden zuende und ich habe immer noch Waffeln gebacken.


Meine Knirpse fanden das natürlich total knorke und haben schön parkourt, bis alle Geräte aufgeräumt waren. Dann war es leider auch schon zu spät, zum Bauernhof in den Hofladen zu gehen. Der hatte nämlich schon zu.


Half also nur noch ein kurzer Abstecher in den Supermarkt.

Zuhause hätte ich mich dann gern mal ein bisschen entspannt und die Füße hochgelegt. Stattdessen musste ich Denksport betreiben.

Ganz ehrlich, dieses Maschengezähle finde ich ganz schön anstrengend. Aber das große Kind quengelt schon seit dem Sommer, seit dem wir auf einem Flohmarkt MyBoshi-Wolle erstanden haben, dass ich endlich mit der versprochenen Mütze beginnen soll. Hmpff. Zum Glück habe ich bei Frau Kännchen dieses Video gefunden. Macht zumindest den Anfang leichter.



Erschwerend hinzu kam allerdings, dass ein Kind neben mir saß und jede Masche kommentiert hat und ich die Papierflieger des anderes Kindes kommentieren und dessen Flugeigenschaften bewerten sollte. Seufz.


Dann also lieber Abendessenkochen. Aber zuerst die Blumen angeschnitten und in die richtige Vase gestellt. Dafür war heute Nachmittag keine Zeit.


Nach dem sehr leckeren Abendessen – Kürbislasagne – durfte ich mich dann leider noch immer nicht auf's Sofa schwingen sondern musste noch ein Geburtstags-T-Shirt für den best buddy von meinem kleinen Glücksritter pimpen. Genäht hatte ich es zum Glück schon.



Ich glaube, ich brauche dringend Urlaub. Oder Schlaf. Oder beides. Und Sonne. Ganz dringend!

Vielen Dank für's Gucken! Mehr 12 von 12 gibt es wie immer bei Frau Kännchen, die hoffentlich gerade einen schönen Geburtstagabend verbringt!