Von Beruf bin ich Optimist. Manchmal auch Zweckoptimist. Aber es hilft. Bislang habe ich immer gesagt, ach was, wir schaffen das schon. Früher hat sich meine Mutter immer aufgeregt, weil ich vor Prüfungen in der Schule immer in letzter Sekunde gelernt habe (an den Zensuren gab's nichts auszusetzen) oder vor Reisen erst am Abend zuvor oder am Morgen der Reise gepackt habe. Alles ganz easy.
Doch langsam stellt sich bei mir ein leicht nervöses Gefühl in der Magengrube ein. Der Maler, der noch ungefähr fünf Seiten Mängelliste abzuarbeiten hat, ist mittlerweile die meiste Zeit auf einer neuen Baustelle. Der Klempner ist nicht erreichbar. Muss aber so ziemlich alles wieder ausbauen, was er schon eingebaut hat, weil falsch. Das ist alles ärgerlich, schockt mich aber nicht. Dass nun allerdings auch die Küche vermutlich nicht pünktlich vor dem Einzug geliefert wird, obwohl uns seit Monaten versichert wurde, dass das nun ü.ber.haupt kein Problem sein sollte, lässt mich nervös werden. Abwaschen in der Badewanne, kochen in der Mikrowelle, Zwangs-Essen-gehen?
Ne, hab ich ÜBERHAUPT KEINEN Bock drauf.
Ach, du Arme, das würde mich auch mehr als nervös machen...
AntwortenLöschenAnsonsten bin ich auch eher so ein Typ wie du. Wir fahen am Mittwoch nach Sylt und ich habe NULL gepackt. Lediglich Wäsche habe ich draußen hängen in der Hoffnung, sie heute noch trocken zu bekommen. Aber ob das klappt? Es sieht leider stark nach Regen aus :o(
Alles Gute für dich,
Sabine
Du hast mein mitgefühl, denn hier ist es ähnlich...aber ist es nicht am Ende immer so, das es dann doch alles irgendwie wird...hach wenn nur schon alles vorbei wäre...derweil lese ich mir Mut an in deine Umzugsgeschichten...
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
die Gundel
Ohne Küche ist oberätzend, hatten wir auch. Da allerdings noch ohne Kinder. Drück Dir die Daumen, daß es doch noch klappt!
AntwortenLöschenLG von Caro