Am Freitag war die Kita wegen einem Studientag geschlossen. Die beste Freundin des Großen kam zu uns, weil ihre Mama an die Uni musste und Freitag sowieso immer mein „freier“ Tag ist. Nachdem der Große die ganze Woche krank zu Hause war und ihn der ganze bevorstehende Umzug sowieso ein bisschen stresst, war das ein perfekter Tag für die zwei Freunde, denn sie hatten nur sich und jede Menge Spaß.
Zuerst auf den Spieli, Sandbuddeln mit der Kleinen, Piratenschiff erobern, klettern und Rutschen bis zu einem kleinen zweiten Frühstück.
Zu Hause haben die zwei ein bisschen gestickt – zugegebenermaßen ziemlich jungsuntypisch, aber der viele Nähkram der hier färbt halt doch irgendwann ab. Jedenfalls die neue Lieblingsbeschäftigung von meinem Großen und eine Beschäftigung, die mich über die feinmotorischen Fähigkeiten von 4-jährigen staunen lässt. Nachdem ich noch keine vorgestanzten Karten gefunden habe (ich kann mich an sowas aus meiner Kindheit erinnern), mache ich im Moment noch selbst Löcher mit einer Sticknadel in Postkarten. Geht auch.
Danach haben sie ein bisschen gespielt und hatten dann die grandiose Idee, herauszufinden, was Knete macht, wenn man sie mit Wasser verknetet. Fragt nicht nach Sonnenschein. Ich fürchte an diesem Experiment kann sich auch noch unser Nachmieter erfreuen, wenn er die grünen Knetereste in den Fliesenfugen findet... Aber es war groß-ar-tig!
Das sieht aber nach einem herrlichem Tag und viel Spass aus!!!! Die Idee mit der Postkarte und dem sticken finde ich klasse. Das werde ich bald mal ausprobieren.
AntwortenLöschenLG Claudia