Meine Devise, aus meinem dreiviertel Arbeitstag die maximale Zeit optimal auszuschöpfen, nimmt manchmal groteske Züge an. Wie ich mir selbst zugestehen muss.
So habe ich es mir zum Beispiel angewöhnt – wenn ich mir mittags etwas zu essen mache, was nicht immer der Fall ist – mein Essen mit ins Büro zu nehmen, um es vor dem Computer zu essen. Oder vielleicht sollte ich sagen, mir es gedankenverloren zwischen die Kiemen schieben, während ich kauend schon wieder klickklick mache. Um von der Wohnung in mein Büro zu kommen, fahre ich Fahrstuhl. Und weil ja alles so eilig ist, fange ich meistens schon im Fahrstuhl an zu essen.
Diese Art von Esskultur ist schon fast therapiebedürftig, oder!?
Siehe oben: Spaghetti amatriciana und drunter Gurkensalat (schlechtes Handyfoto). War aber sehr yummie. Blogschreiben hilft natürlich auch enorm beim Zeitsparen ;-).
Ach, Du Ärmste. Noch nicht mal Zeit, um in Ruhe zu Essen.
AntwortenLöschenAbe die Spaghetti sehen lecker aus.
LG Gela